DE3606219A1 - Waessrige strahldrucktinte - Google Patents

Waessrige strahldrucktinte

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DE3606219A1
DE3606219A1 DE19863606219 DE3606219A DE3606219A1 DE 3606219 A1 DE3606219 A1 DE 3606219A1 DE 19863606219 DE19863606219 DE 19863606219 DE 3606219 A DE3606219 A DE 3606219A DE 3606219 A1 DE3606219 A1 DE 3606219A1
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Kakuji Shizuoka Murakami
Kiyofumi Numazu Shizuoka Nagai
Masaru Shizuoka Shimada
Hiroyuki Uemura
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    • C09B62/08Azo dyes
    • C09B62/09Disazo or polyazo dyes

Description

SO3Na
-NH OH
NaO 3S SO aNa
SO3Na
und
-OH
SO 3Na
-NH OH
CH3
(18)
NaO3S
' und
O3Na
-NH OH
SO3Na
(19)
NaO3S
CH , und.. -OH
30 (20)
-NH OH
CZ
NaO3S'
N=N
O3Na
' und
-OH
MÜNCHEN
PATENTANWALT--:"
or V. SCHMIED-KOWARZIK · dr. P. WEINHOLD ■ dr.'P. BÄRZ
NG G. DANNENBERG · DR D. GUDEL · dipl.-ing. S. SCHUBERT · Frankfurt
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
SIEGFRIEDSTRASSE 8000 MÜNCHEN
TELEFON: (0 89) 33 50 TELEGRAMME: WIRPATENTE TELEX: 5 215 679 PAT D FACSIMILE: (O 89) 39 23
Case: RFP-148D
RICOH COMPANY, LIMITED 3-6, 1-chome, Nakamagome Ohta-ku, Tokyo / JAPAN
WÄSSRIGE STRAHLDRUCKTINTE
.S-
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine wässrige Tintenzusammensetzung, die sich allgemein als Druck-und Stempelfarbe sowie zur Verwendung in Schreibgeräten, Aufzeichnungsvorrichtungen und dergl. eignet. Insbesondere betrifft die Erfindung eine wässrige Magenta-Strahldrucktinte, die hochwertige Druckergebnisse von hoher Klarheit und Schärfe und dergl. sowie von ausgezeichneter Wasserfestigkeit und Lichtechtheit liefert und die ferner einen stabilen Tintenausstoss gewährleistet, ohne dass es zu Verstopfungen der Düsen von Tintenstrahl-Druckvorrichtungen kommt, selbst wenn diese Vorrichtungen kontinuierlich über längere Zeiträume hinweg oder intermittierend nach einer Ruhepause eingesetzt werden.
\a / Im allgemeinen enthalten wässrige Strahldrucktinten als Hauptbestandteile einen Farbstoff, ein Feuchthaltungsmittel, z.B. einen mehrwertigen Alkohol oder einen Äther davon und Wasser sowie ggf. Additive, wie Schimmelbekämpfungsmittel.
Um über längere Zeiträume hinweg ausgezeichnete Druckergebnisse zu erzielen, werden an wässrige Strahldrucktinten folgende Anforderungen gestellt:
Erstens ist es erforderlich, dass Viskosität, Oberflächenspannung, spezifische elektrische Leitfähigkeit und Dichte der Tinte in einen bestimmten Bereich fallen, um die Eignung der Tinte zur Bildung von Tintentröpfchen zu gewährleisten und die Richtung der ausgestossenen Ströme von Tintentröpfchen zu kontrollieren.
Zweitens ist es erforderlich, dass es auch bei längerer kontinuierlicher Betriebsdauer, bei längerer Lagerung oder bei längeren Stillstandszeiten der Aufzeichnungsvor-
richtungen nicht zu Niederschlagsbildungen in der Tinte auf Grund von Koagulation, Ausfällung, chemischer Veränderung von leicht löslichen Bestandteilen oder anderen Ursachen kommt. Ferner sollen die physikalischen Eigenschaften der Tinte während der vorgenannten Zeiträume sich auch in anderer Hinsicht nicht ändern. Wenn aus der Tinte ausgeschiedene feste Bestandteile oder viskose Materialien um die Düsen herum haften oder wenn die physikalischen Eigenschaften der Tinte Veränderungen unterliegen, so dass sich Abweichungen von den zum Zeitpunkt der Herstellung festgelegten physikalischen Eigenschaften ergeben, so lassen sich die gewünschte Aufzeichnungsqualität sowie die gewünschte Stabilität und das gewünschte Ansprechverhalten des Tintenausstosses nicht erreichen.
Drittens ist es erforderlich, dass die Tinte, insbesondere bei Verwendung in Vollfarbendruckvorrichtungen,zu Druckergebnissen führt, die in bezug auf Kontrast, Klarheit und die gewünschten Farben zufriedenstellend sind.
Viertens ist es notwendig, dass die Strahldrucktinte zu Druckerzeugnissen führt, die gegenüber Wasser, Licht und physikalischen Abrieb beständig sind. 25
Fünftens sollen die mit der Tinte gedruckten Bilder rasch trocknen.
Um die vier erstgenannten Bedingungen zu erfüllen,wird vorzugsweise ein Farbstoff verwendet, der einen hohen molaren Extinktionskoeffizienten aufweist und dessen Löslichkeit im Wasser und dem Feuchthaltungsraittel ebenfalls hoch ist.
In herkömmlichen wässrigen Magenta-Tinten werden beispielsweise Direktfarbstoffe, wie CI. Direktrot 1, CI. Direktrot 11, CI. Direktrot 37, CI. Direktrot 62, CI. Direkt-
rot 75, C.I. Direktrot 87, C.I. Direktrot 89, C.I. Direktrot 95 und CI. Direktrot 227, sowie Säurefarbstoffe, wie CI. Säurerot 1, CI. Säurerot 8, CI. Säurerot 87, CI. Säurerot 94, CI. Säurerot 115, CI. Säurerot 131, CI.
Säurerot 144, CI. Säurerot 152, CI. Säurerot 154, CI. Säurerot 186 und CI. Säurerot 245, verwendet.
Jedoch besitzen Tinten mit einem Gehalt an Direktfarbstoffen bei Verwendung zum Tintenstrahldrucken die Nachteile, dass
(a) im Verlauf von kontinuierlichen Druckvorgängen oder bei intermittierender Anwendung es auf Grund der schlechten Löslichkeit der Direktfarbstoffe in Wasser und dem Feuchthaltungsmittel zu einer Verstopfung der Düsen kommt und dass (b) die Farbreproduktion schlecht ist. Bei Verwendung von wässrigen Tinten mit einem Gehalt an Säurefarbstoffen ist die Dauerhaftigkeit der gedruckten Bilder auf Grund der geringen Beständigkeit gegen Licht und Wasser unzureichend.
Bisher wurden zahlreiche Tinten für Tintenstrahlaufzeichnungen vorgeschlagen, jedoch wurden bisher keine Tinten aufgefunden, die im praktischen Einsatz den vorerwähnten Anforderungen genügen.
A Aufgabe der Erfindung ist es, eine wässrige Magenta-Tinte für Tintenstrahlaufzeichnungen bereitzustellen, die die vorerwähnten Nachteile nicht aufweist und den genannten Anforderungen beim Tintenstrahldrucken genügt. Somit soll erfindungsgemäss eine wässrige Magenta-Strahldrucktinte bereitgestellt werden, die keine Verstopfungen der Düsen verursacht und bei der es während der Lagerung nicht zu Qualitätsveränderungen oder Ausfällung von Niederschlägen kommt. Diese Tinte soll ferner eine ausgezeichnete Stabilität des Tintenausstosses und ein gutes Ansprechverhalten des Tintenausstosses aufweisen und gar keine oder geringe Änderungen der physikalischen Eigenschaften erleiden, wenn sie über lange Zeiträume hinweg unter kontinuierlicher Rückführung oder bei intermittierendem Einsatz verwendet
wird. Schliesslich soll die Tinte zu gedruckten Bildern führen, die nicht verlaufen sowie eine hohe Schärfe, hohe Bilddichte und hohe Beständigkeit gegen Wasser und Licht aufweisen.
Gegenstand der Erfindung ist eine wässrige Magenta-Tintenzusammensetzung mit einem Gehalt an einer wässrigen Lösung eines wasserlöslichen Farbstoffs der folgenden Formel CD und an einem im Wasser gelösten Feuchthaltungsmittel, wobei ggf. noch andere Additive enthalten sind,
worin Ar eine unsubstituierte oder substituierte Phenylgruppe oder eine unsubstituierte oder substituierte Naph-
thylgruppe bedeutet; X eine Hydroxylgruppe, eine Alkoxygruppe, ein Halogenatom, eine Alkylaminogruppe, eine Hydroxyalkylaminogruppe, eine cyclische Aminogruppe oder eine Anilinogruppe bedeutet; M Wasserstoff, K, Na, Li, NH--, oder ein organisches Aminkation bedeutet; und η eine ganze Zahl mit dem Wert von 1 oder 2 ist.
Vorzugsweise ist der Farbstoff der Formel (I) in Mengen von 0,5 bis 20 Gewichtsteilen und insbesondere von 1,5 bis 6 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile der Tintenzusammen-
setzung enthalten, um ein ausreichendes Verhalten des Farbstoffs als farbgebendes Mittel zu erzielen und eine Ausfällung des Farbstoffs während einer langdauernden kontinuierlichen Verwendung und Lagerung oder während der Stillstandszeiten der Tintenstrahldruckvorrichtung zu ver-
meiden und dabei eine Verstopfung der Düsen durch Niederschläge zu verhindern.
- it-
Nachstehend sind spezielle Beispiele für erfindungsgemäss geeignete Farbstoffe angegeben.
Tabelle I
1 2 worin R und R jeweils einen Rest der Formel
-NH OH
N=N-Ar
(SO3M)n
bedeuten.
Farbstoff
Nr.
R1, R2
Absorptions: X maximum (nm)
-NH OH
NaQ3S
-OH
555
Farbstoff Nr.
R1, R2 Absorptionsmaxim um (nm)
-NH OH
-OH 554
NaO3S ~ ^ SO3Na -NH OH
N=N-(O
-Cl 555
NaO3S ^ ^ SO3Na
-NH OH
NaO3S
II=N-/0\-C2H^OH -OH
SO3Na
553
-NH OH
NO
550
NaO3S v ^ "SO3Na
-NH OH
N=N-/O/-Br -NHC2H1+OH
550
-NH OH
N=N-ZoV-SO3Na -OH 54 2
NaO3S
Farbstoff Nr.
R1, R2 Absorptions-X maximum (nm)
9.
10
11
12
13
-NH OH
NaO3S
SO3Na
NaO3S N=N-(O V-COOH -OH
SOaNa
-Ci
-OH
-OH
520
520
546
546
510
558
Farbstoff Nr. , R1, R2
Absorptions-χ maximum
(nm)
-NH OH SO1Na
14
-N 0 555
NaOsS
15
NaO3S
-N=N
S03Na
-Ci 550
-NH OH
16
NaO3
525
-NH OH
17
18
N=N
SOaNa
SO3Na -OH 555
SO 3Na
NaO3S
-NH OH
19
NaO3S
N=N-(O)-SO3Na -N(C2H^OH)2
O3Na
SO3Na
CH, -OH
548
510
- Mr ■■-
Farbstoff
Kr;
, R
Absorptions· χ maximum (nm)
-NH OH
20
NaO3S'
CH3
545
Die vorstehenden Farbstoffe lassen sich ohne Schwierigkeit herstellen. Beispielsweise lässt sich der Farbstoff Nr. 1 auf folgende Weise erhalten:
Herstellung von Farbstoff Nr. 1
36,0 g (0,1 Mol) H-Säure (1-Amino-S-naphthol-3,6-disulfonsäure) werden in 350 ml Wasser zusammen mit 10,6 g Natriumcarbonat gelöst. Zu dieser Lösung werden 8,4 g Natriumhydrogencarbonat gegeben und gelöst. Sodann wird das Gemisch unter Rühren mit 9,2 g (0,05 Mol) Cyanurchlorid unter Aufrechterhaltung einer Temperatur des Gemisches von 0 bis 5 C versetzt. Anschliessend wird die Reaktion 3 Stunden fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wird homogen und es bildet sich ein grüner Niederschlag. Sodann wird das Reaktionsgemisch allmählich auf Raumtemperatur gekühlt und anschliessend mit 8,4 g Natriumhydrogencarbonat versetzt. Hierauf wird das Reaktionsgemisch allmählich erwärmt. Bei etwa 30°C setzt eine Reaktion unter Blasenbildung ein. Nach Erhöhung der Reaktionstemperatur auf etwa 500C wird die Reaktion weitere 2 Stunden fortgesetzt. Anschliessend wird das Reaktionsgemisch mit 5 g Natriumhydroxid versetzt und sodann die Temperatur des Reaktionsgemisches auf 95°C angehoben. Unter diesen Bedingungen wird die Hydrolyse 1 Stunde durchgeführt. Nach Abkühlen des Reaktionsgemisches wird durch Zugabe von Salzsäure angesäuert. Man erhält 30 g eines gelbgrünen Pulvers in einer Ausbeute von 85 Prozent.
Dieses gelbgrüne Pulver wird in 500 ml Wasser zusammen mit 45 g Natriumcarbonat gelöst. Das Gemisch wird mit 150 ml einer Diazotierungsflüssigkeit mit einem Gehalt an 9 g (0,085 Mol) p-Toluidin tropfenweise unter Rühren versetzt, wobei das Reaktionsgemisch bei Temperaturen unter 10 C gehalten wird. Nach 2-stündiger Durchführung der Umsetzung wird das Reaktionsgemisch unter Verwendung von Natriumacetat ausgesalzt. Man erhält den Farbstoff Nr.1 in Form eines rötlich braunen Pulvers in einer Ausbeute von 39 g (90 Prozent).
Erfindungsgemäss wird Wasser als Grundlösungsmittel für die Tinte verwendet. Um die physikalischen Eigenschaften der Tinte auf den gewünschten Bereich einzustellen, um die Trocknungsgeschwindigkeit der Tinte zu kontrollieren und um die Löslichkeit des verwendeten Farbstoffs im Lösungsmittel zu erhöhen, können zusammen mit Wasser folgende wasserlösliche organische Lösungsmittel (Feuchthaltungsmittel) verwendet werden: Mehrwertige Alkohole, wie Äthy- lenglykol, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, Polyäthylenglykol, Poly-propylenglykol und Glycerin; Alkyläther von mehrwertigen Alkoholen, wie Äthylenglykolmonoäthyläther, Äthylenglykolmonobutyläther, Diäthylenglykolmonomethyläther, Diäthylenglykolmonoäthyläther, Diäthylenglykolmonobutyläther, Triäthylenglykolmonomethyläther und Triäthylenglykolmonoäthyläther; sowie andere Verbindungen, z.B. N-Methyl-2-pyrrolidon, 2-Pyrrolidon, 1,3-Dimethylimidazolidinon , Dimethylformamid und Triäthanolamin.
Von den vorerwähnten Feuchthaltungsmitteln werden Diäthylenglykol, Polyäthylenglykol (200 bis 600), Triäthylenglykol, Äthylenglykol, Glycerin und N-Methyl-2-pyrrolidon besonders bevorzugt, durch die die Löslichkeit des verwendeten Farbstoffs im Lösungsmittel der Tinte erhöht und die Verdampfung von Wasser aus der Tinte in geeigneter Weise eingestellt werden können, so dass die ursprünglichen Eigenschaften der Tinte auch für längere Zeiträume von kontinuierlicher Verwendung oder Lagerung oder während längerer
Stillstandszeiten erhalten bleiben. Dabei sollen sich eine zuverlässige Stabilität der Tintentröpfchen und ein gutes Ansprechverhalten des Ausstosses der Tintentröpfchen ergeben, selbst wenn die Vorrichtung längere Zeit nicht eingesetzt worden ist.
Das Feuchthaltungsmittel ist in der erfindungsgemässen Tinte vorzugsweise in Mengen von 5 bis 80 Gewichtsteilen und insbesondere von 10 bis 40 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile der Tinte enthalten, um eine geeignete Viskosität und Trocknungsgeschwindigkeit der Tintenzusammensetzung zu gewährleisten.
Erfindungsgemäss können in der Tinte neben den Feuchthaltungsmitteln auch weitere Additive, z.B. wasserlösliche Konservierungsmittel und Schimmelbekämpfungsmittel, Mittel zur Einstellung des pH-Werts, Mittel zur Einstellung der spezifischen elektrischen Leitfähigkeit, Chelatbildner und Rostschutzmittel, enthalten sein.
Beispiele für wasserlösliche Konservierungs- und Schimmelbekämpfungsmittel sind Natriumdehydroacetat, Natriumsorbat, 2-Pyridin-thiol-1-oxid-natriumsalz, Natriumbenzoat und Natriumpentachlorphenol.
Als Mittel zur Einstellung des pH-Werts können beliebige Materialien verwendet werden, die keinen nachteiligen Einfluss auf die Tinte ausüben und zur Einstellung des pH-Werts der -Tinte im Bereich von 9,0 bis 11,0 geeignet sind.
Spezielle Beispiele für Mittel zur Einstellung des pH-Werts sind Amine, wie Diäthanolamin und Triäthanolamin; Hydroxide von Alkalimetallen, wie Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid; Ammoniak; und Carbonate von Alkalimetallen, wie Lithiumcarbonat, Natriumcarbonat und Kaliumcarbonat.
-ίβ-
Als Mittel zur Einstellung der spezifischen elektrischen Leitfähigkeit können anorganische Salze, wie Kaliumchlorid, Ammoniumchlorid, Natriumsulfat und Natriumcarbonat, sowie wasserlösliche Amine, wie Triäthanolamin, verwendet werden.
Als chelatbildende Mittel können beispielsweise Natriumäthylendiamintetraacetat, Trinatriumnitrilotriacetat, Hydroxyäthyläthylendiamintrinatriumacetat, Diäthylentriaminopentanatriumacetat und Uramildinatriumacetat verwendet werden. Als Rostschutzmittel für die Düsen können beispielsweise saure Sulfite, Natriumthiosulfat, Ammoniumthioglykolat, Diisopropylammoniumnitrit, Pentaerytrittetranitrat und Dicyclohexylammoniumnitrit verwendet werden.
Andere Additive, z.B. wasserlösliche UV-Strahlen absorbierende Mittel, wasserlösliche IR-Strahlen absorbierende Mittel, wasserlösliche polymere Verbindungen, Mittel zur Erhöhung der Löslichkeit des Farbstoffs im für die Tinte verwendeten Lösungsmittel und oberflächenaktive Mittel , können je nach Bedarf in speziellen Ausführungsformen der erfindungsgemässen Strahldrucktinte verwendet werden.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemässen Strahldrucktinte anhand von Beispielen näher erläutert.
Beispiel 1
Ein Gemisch aus den nachstehend aufgeführten Bestandteilen 30
wird auf etwa 50 C erwärmt und bis zur vollständigen Lösung gerührt. Sodann wird das Gemisch 2 mal durch ein Membranfilter mit 0,22 ^rni Maschenweite filtriert. Man erhält die erfindungsgemässe Strahldrucktinte Nr. 1.
Gewichtsprozent 35
Farbstoff Nr. 1 gemäss Tabelle I 3 ,0
Diäthylenglykol 15 ,0
Glycerin 5 ,0
Natriumdehydroacetat 0,1
über Ionenaustauscher entionisiertes Wasser 76,9
Nachstehend sind die Eigenschaften der erhaltenen wässrigen Tinte zusammengestellt:
pH-Wert 10,0 (25°C)
Viskosität 1,95 Cp (250C)
Oberflächenspannung 54,5 dyn/cm (250C) Wasserfestigkeit
(angegeben als Bleichungsverhältnis) 21,4 %
Lichtechtheit
(angegeben als Bleichungsverhältnis) 1,2 %
Die durch das Bleichungsverhältnis angegebene Wasserfestigkeit der Tinte wird folgendermassen gemessen:
Die wässrige Tinte Nr. 1 wird mit über einem Ionenaustau-
scher entionisiertem Wasser so verdünnt, dass die Konzentration des Farbstoffs Nr. 1 in der Tinte 1 Gewichtsprozent beträgt. Die verdünnte Tinte wird mittels eines Streich messers auf ein Blatt hochwertiges Papier aufgetragen und
sodann zur Bildung eines Probestücks 1 Tag bei Raumtempera-
tür getrocknet. Anschliessend wird die Dichte d_ der auf
das Papier aufgebrachten Tinte mittels eines Macbeth-Densitometers gemessen. Das Probestück wird 1 Minute in Wasser von 300C getaucht und sodann herausgenommen. Unmittelbar
danach wird die Dichte d- der Tinte des der Tauchbehand-
lung unterzogenen Papiers mittels des Macbeth-Densitome-
ters gemessen. Aus den Messwerten d_ und d- wird die Wasserfestigkeit der Tinte gemäss folgender Formel berechnet:
do - di
— — x 100%
d0
Dabei ergibt sich für die Tinte Nr. 1 eine Wasserfestigkeit von 21,4%, angegeben als das vorstehend definierte Bleichungsverhältnis.
In entsprechender Weise wird die Lichtechtheit der Tinte Nr. 1 folgendermassen gemessen:
Auf die vorstehend beschriebene Weise wird eine Testprobe mit der Tintendichte d„ hergestellt. Dieses Probestück wird 3 Stunden bei 63°C mit einer Kohlenbogenlampe eines Fadeometers belichtet. Die Dichte dp der Tinte des Probestücks
wird mittels des Macbeth-Densitometers gemessen. Aus den Messwerten d„ und dp wird die Lieh
gemäss folgender Formel berechnet:
Messwerten d„ und dp wird die Lichtechtheit der Tinte Nr.
d - d
— — x 100%
do
Für die Tinte Nr. 1 ergibt sich eine Lichtechtheit von
1,2%, angegeben als Bleichungsverhältnis gemäss vorstehender Definition.
Anschliessend wird die wässrige Tinte Nr. 1 folgenden
Tintenstrahltests unterworfen:
25
(1) Test auf Klarheit und trockene Beschaffenheit des Bilds
Die Tinte wird aus einer Düse mit einem Innendurchmesser von 30 um unter Vibration mit einer Frequenz von 1100 KHz abgegeben. Infolge der Vibration wird die Tinte in Form eines in Einzeltröpfchen unterbrochenen Stroms ausgestossen. Die Tröpfchen landen auf einem Blatt hochwertigen handelsüblichen Papiers.Es ergeben sich klare Bilder. Die Zeit, die zum Trocknen der gedruckten Bilder bei normaler
a Raumtemperatur und normaler Luftfeuchtigkeit erforderlich ist, beträgt nicht mehr als 10 Sekunden.
(2) Haltbarkeitstest
Tintenproben werden gut verschlossen in Glasbehälter unter folgenden Lagerungsbedingungen aufbewahrt:
a. 1 Monat bei -200C;
b. 1 Monat bei 40C;
c. 1 Jahr bei 200C; und
d. 1 Woche bei 900C.
Unter sämtlichen Lagerungsbedingungen bilden sich in der Tinte keine Niederschläge. Ferner lassen sich keine Veränderungen der Eigenschaften oder der Färbung der Tinte feststellen.
(3) Test der Stabilität der Ausstossung der Tintentröpfchen 15
Der unter (1) beschriebene Tintenstrahlaufzeichnungstest wird 1000 Stunden kontinuierlich durchgeführt. Es kommt zu keinen Anzeichen für eine Verstopfung der Düsen oder für eine Veränderung der Ausstossrichtung der Tintentröpfchen. Vielmehr ergibt sich eine stabile Aufzeichnung.
(4) Ansprechverhalten des Ausstosses der Tintentröpfchen
Nach Durchführung des unter (1) beschriebenen Tintenstrahlaufzeichnungsvorgangs lässt man die Apparatur und die Tinte 1 Monat bei Raumtemperatur und normaler Raumfeuchtigkeit stehen. Anschliessend wird die Tintenstrahlaufzeichnung unter den gleichen Bedingungen wie in (1) aufgenommen. Wie unter Abschnitt (3) ergibt sich keine Veränderung der Stabilität des Ausstosses der Tintentröpfchen.
Der vorstehende Test wird wiederholt, mit der Abänderung, dass man die Apparatur und die Tinte 1 Woche bei 40°C und 30 Prozent Luftfeuchtigkeit stehenlässt (anstelle der 1-monatigen Standzeit bei Raumtemperatur und normaler Raumfeuchtigkeit). Auch hier lässt sich keine Veränderung bezüglich der Stabilität des Ausstosses der Tintentröpfchen feststellen.
Beispiel 2
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, mit der Abänderung, dass für die Tintenstrahlaufzeichnung die wässrige Tinte Nr. 2 der nachstehend angegebenen Zusammensetzung verwendet wird.
Gewichtsprozent
Farbstoff Nr. 4 gemäss Tabelle I 3,0
Diäthylenglykol 15,0
Glycerin 5,0
Natriumdehydroacetat 0,1
durch Ionenaustausch entionisiertes Wasser 76,9
Beispiel 3
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, mit der Abänderung, dass für die Tintenstrahlaufzeichnung die wässrige Tinte Nr. 3 der nachstehend angegebenen Zusammensetzung „0 verwendet wird.
Gewichtsprozent
durch Ionenaustausch entionisiertes Wasser 76,0
Beispiel 4
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, mit der Abänderung, dass für die Tintenstrahlaufzeichnung die wässrige Tinte Nr. 4 der nachstehend angegebenen Zusammensetzung verwendet wird.
35
Farbstoff Nr. 11 gemäss Tabelle I 3 ,0
Diäthylenglykol 15 ,0
Glycerin 5 ,0
Natriumdehydroacetat 0 ,1
-2S-
,0
3606219 ,0
Gewichtsprozent ,0
3 IV)
10
10
0
Farbstoff Nr. 12 gemäss Tabelle I Triäthylenglykol
2,2'-Thiodiäthanol 5
Natriumbenzoat
durch Ionenaustausch entionisiertes Wasser 76,8
Beispiel 5
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, mit der Abänderung, dass für die Tintenstrahlaufzeichnung die wässrige Tinte Nr. 5 der nachstehend angegebenen Zusammensetzung verwendet wird.
Gewichtsprozent
Farbstoff Nr. 17 gemäss Tabelle I Polyäthylenglykol 200
Triäthylenglykolmonomethylather Natriumbenzoat
durch Ionenaustausch entionisiertes Wasser 76,8
Vergleichsbeispiel 1
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, mit der Abänderung, dass für die Tintenstrahlaufzeichnung die wässrige Vergleichstinte Nr. 1 verwendet wird.
Gewichtsprozent
30 C.I. Säurerot 35 Diäthylenglykol Glycerin Natriumdehydroacetat
durch Ionenaustausch entgg ionisiertes Wasser 76,9
3, 0
5, 0
15, 0
0, 2
3 ,0
15 ,0
5 ,0
0 ,1
3, 0
15, 0
5, 0
ο, 1
Vergleichsbeispiel 2
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, mit der Abänderung, dass für die Tintenstrahlaufzeichnung die wässrige Vergleichstinte Nr. 2 der nachstehend angegebenen Zuo
sammensetzung verwendet wird.
Gewichtsprozent
CI. Säurerot 92 10 Diäthylenglykol Glycerin
Natriumdehydroacetat
durch Ionenaustausch entionisiertes Wasser 76,9
Vergleichsbeispiel 3
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, mit der Abänderung, dass für die Tintenstrahlaufzeichnung die wässrige Vergleichstinte Nr. 3 der nachstehend angegebenen Zusammensetzung verwendet wird.
Gewichtsprozent
CI. Direktrot 227 Diäthylenglykol 25 Glycerin
Natriumdehydroacetat
durch Ionenaustausch entionisiertes Wasser 76,9
Die Eigenschaften der erfindungsgemässen Tinten Nr. 1 bis 5 und der Vergleichstinten Nr. 1 bis 3 sind in Tabelle II zusammengestellt.
3 ,0
15 ,0
5 ,0
0 ,1
Tabelle II
pH-
Wert
(25°C)
Viskosität
(Cp) .
(25°C)
Oberflächen
spannung
(dyn/cm)
(250C)
Wasserfestig
keit.
(Bleichungs-
verhältnis,%)
Lichtechtheit
' (Bleichungs-
verhältnis,%)
Beispiel'
1
10,0 1,95 54,5 21;4
Beispiel
2
9,3 1,90 55,0 2678 M
Beispiel
3
10,1 1,95 55,0 17,3
BeisDiei
4
10.5 1;88 56,5 19,0 2,9
Beispiel
5
10,2 1,95 55,5 10,5
'Vergleichs
beispiel
I
9,8 1,98 55,5 20,0 12,8
Vergleichs
beispiel
2 ■
10,2 1,88 50,5 40,0 30,0
Vergleichs
beisDiel
- 3
10,0 2;20 53-,0 57o 15,0
-Z2 '
Die erfindungsgemässen wässrigen Tinten Nr. 2 bis 5 und Vergleichstinten Nr. 1 bis 3 werden den in Beispiel 1 aufgeführten Tests zur Beurteilung des Ansprechverhaltens des Tintentröpfchenausstosses unterzogen.
Bei den wässrigen Tinten Nr. 2 bis 5 werden gleich gute Ergebnisse wie in Beispiel 1 erzielt. Bei den Vergleichstinten Nr. 1 bis 3 kommt es zu einer teilweisen Verstopfung der Düsen, wenn man die Apparatur und die Tinte 1 Woche bei normaler Raumtemperatur und normaler Luftfeuchtigkeit stehenlässt. Lässt man die Apparatur und die Tinte 3 Tage bei 4O0C und 30 Prozent Luftfeuchtigkeit stehen, so wird die Richtung der ausgestossenen Tintentröpfchen äusserst instabil und eine normale Tintenstrahlaufzeichnung ist nicht mehr durchführbar.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Wässrige Strahldrucktinte, enthaltend eine wässrige Lösung eines wasserlöslichen Farbstoffs der folgenden Formel (I) und ein in Wasser gelöstes Feuchthaltungsmittel
    Ar-N=N (MO3S)n
    HO NH
    NH OH
    worin Ar eine unsubstituierte oder substituierte Phenylgruppe oder eine unsubstituierte oder substituierte Naphthylgruppe bedeutet; X eine Hydroxylgruppe, eine Alkoxygruppe, ein Halogenatom, eine Alkylaminogruppe, eine Hydroxyalkylaminogruppe, eine cyclische Aminogruppe oder eine Anilinogruppe bedeutet; M Wasserstoff, K, Na, Li, NH-, oder ein organisches Aminkation bedeutet; und η eine ganze Zahl mit dem Wert 1 oder 2 ist.
    Strahldrucktinte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbstoffmenge 0,5 bis 20 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile der wässrigen Tinte beträgt.
    3. Strahldrucktinte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim Feuchthaltungsmittel um mindestens eine Verbindung aus der Gruppe mehrwertige
    Alkohole und Ester davon handelt und dass die Menge des Feuchthaltungsmittels 5 bis 80 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile der wässrigen Tinte beträgt.
    4. Strahldrucktinte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim Feuchthaltungsmittel um mindestens eine Verbindung aus der Gruppe Triäthanolamin, Dimethylformamid, N-Methyl-2-pyrrolidon, 2-Pyrrolidon , 1,3-Dimethylimidazolidinon , Dimethylformamid und Triäthanolamin handelt und die Menge des Feuchthaltungsmittels 5 bis 80 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile der wässrigen Tinte beträgt.
    5. Strahldrucktinte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich ein wasserlösliches Konservierungs- und Schimmelbekämpfungsmittel enthält.
    6. Strahldrücktinte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim mehrwertigen Alkohol um eine Verbindung aus der Gruppe Ä'thylenglykol, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, Polyäthylenglykol, Polypropylenglykol und Glycerin handelt.
    7. Strahldrucktinte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim Äther von mehrwertigen Alkoholen um eine Verbindung aus- der Gruppe Äthylenglykolmonoäthyläther, Äthylenglykolmonobutyläther, Diäthylenglykolmonomethyläther, Diäthylenglykolmonoäthyläther, Diäthylenglykolmonobutylather, Triäthylenglykolmonomethyläther und Triäthylenglykolmonoäthyläther handelt.
    8. Strahldrucktinte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim wasserlöslichen Konservierungs- und Schimmelbekämpfungsmittel um eine Verbindung aus der Gruppe Natriumdehydroacetat, Natriumbenzoat, 2-Pyridin-thiol-1-oxid-natriumsalz und Natriumpentachlorphenol handelt.
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