DE19913384A1 - Bandkopf-Positioniervorrichtung mit doppelt betätigbarem Schwenkhebel - Google Patents

Bandkopf-Positioniervorrichtung mit doppelt betätigbarem Schwenkhebel

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DE19913384A1
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Abstract

Eine seitliche Grob- und Fein-Kopfpositioniereinrichtung für ein Bandlaufwerk umfaßt eine Grob-Positioniervorrichtung, die an einer Basis montiert ist, um eine Kopfschlitteneinheit grob zu positionieren. Eine starre Auslegerstruktur, die von einer Fein-Positionier-Betätigungseinrichtung betätigt wird, ist in schwenkbarer Weise am Kopfschlitten montiert und liefert begrenzte Dreheinstellungen für einen Bandkopf in Querrichtung zu einem Band-Transportweg. Die Kopf-Positioniereinrichtung ist in seitlicher Richtung zwischen verschiedenen Sätzen von parallelen Spuren grob positionierbar, die längs einer Längsrichtung des sich längs eines Band-Transportweges bewegenden magnetischen Bandes definiert sind und kann fein positioniert werden, um genau einem speziellen Satz von parallelen Spuren des Bandes während jedes Daten-Schreib- oder -Lesevorganges zu folgen.

Description

Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft Band-Aufzeichnungs- und -Wiedergabevorrichtungen und Untereinheiten hiervon. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Band­ kopf-Positionier-Untereinheit mit einem ausbalancierten, doppelt betätigbaren Schwenkhebel für Grob- und Feineinstellung zur Verwendung mit Magnetbändern, die eine Vielzahl sich in Längsrichtung erstreckenden Aufzeichnungsspuren und eine Kopf-Ser­ voinformation tragen.
Hintergrund der Erfindung
Es sind Band-Aufzeichnungssysteme bekannt, die eine Vielzahl von parallelen, sich in Längsrichtung erstreckenden Spuren verwenden, die beispielsweise auf einem 1,27 cm (1/2-Zoll) breiten Band aufgezeichnet sind. Jede Spur erstreckt sich typischerweise über die gesamte Nutzlänge des Bandes, die 550 m (1800 Fuß) oder länger sein kann. Eine Kopfstruktur enthält eine Vielzahl von Lese/Schreib-Kopfelementen. Wenn Verwenderdaten aufgezeichnet werden, wird ein erster Satz von Spuren aufgezeich­ net, wenn sich das Band in einer ersten oder Vorwärtsrichtung über die Köpfe bewegt. Wenn das Ende des Bandes erreicht wird, wird die Kopfstruktur neu positioniert und es wird ein zweiter Satz von Spuren aufgezeichnet, wenn sich das Band in einer zweiten oder rückwärts gerichteten Richtung über die Köpfe bewegt. Dieser Vor- und Rück-Auf­ zeichnungsprozeß wird fortgesetzt, bis das Band vollständig mit Verwenderdaten gefüllt ist oder bis ein Host-Rechner aufhört, Verwenderdaten an das Band-Aufzeichnungssystem zu senden.
Ein bekannter Grob-Positioniermechanismus ist in der US-Patentschrift 5,105,322 von Steltzer mit dem Titel "Transverse Positioner for Read Write Head" beschrieben, deren Inhalt durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung mit aufgenommen wird. Bei diesem Patent trägt ein beweglicher Kopfschlitten die Bandkopfstruktur. Der Kopf­ schlitten trägt ein oder mehr Lese/Schreib-Kopfpaare der Kopfstruktur. Bei einem 4-Kanal-Bandlaufwerk werden typischerweise acht Schreibköpfe und vier Leseköpfe von der Kopfstruktur getragen. Der Kopfschlitten steht mit einer Führungsspindel in Eingriff, die von einem Schrittmotor gedreht wird, der auf einer Basis des Bandtrans­ port-Mechanismus montiert ist. Die Führungsspindel und parallele Führungsstifte ermögli­ chen es dem Kopfschlitten, quer zur Bewegungsrichtung des Bandes in beweglicher Weise positioniert zu werden. Somit wird dadurch, daß dem Schrittmotor Energie zu­ geführt wird, der Kopfschlitten schrittweise über die Spur-Aufzeichnungspositionen des Bandes verschoben, wenn sich das Band während der Schreib/Leseoperationen von einem Ende zum anderen über die Kopfstruktur hin und zurück bewegt.
Dieser bekannte Grob-Positioniermechanismus arbeitet in einem Quasi-Steu­ erungsverfahren (quasi-open loop fashion) in dem Sinn, daß Servomuster an je­ dem Ende des Bandes aufgezeichnet, gelesen und dazu verwendet werden, die Kopfstruktur auf eine nominale Spur-Mittellinie der Spuren genau zu positionieren, de­ nen während eines nachfolgenden Durchlaufes des Bandes über die Köpfe gefolgt werden soll. Zwar arbeitet dieser bekannte Grob-Positioniermechanismus für Spur­ dichten in der Größenordnung von 256 Spuren pro 2,54 cm (pro 1 Inch) zufriedenstel­ lend, doch begrenzen kurzzeitige seitliche Bandbewegungsstörungen die Anzahl der Spuren, die auf dem Bandspeichermedium definiert werden kann.
Eine spätere Verbesserung wurde durch die Verwendung von Azimuth-Auf­ zeichnungstechniken derart erzielt, daß die Kopfstruktur den geradlinigen Spuren während eines Laufes vom Anfang des Bandes zum Bandende unter einem ersten Azimuth-Winkel und bei einem entgegengesetzt gerichteten Lauf vom Ende des Ban­ des zum Bandanfang unter einem zweiten Azimuth-Winkel gegenübersteht, der vom ersten verschieden ist. Die sich ergebenden Datenspur-Aufzeichnungsmuster bilden eine Fischgrätengeometrie und erzielen eine lineare Spurdichte von beispielsweise 416 Spuren pro 2,54 cm (1 Inch). Ein Beispiel eines Azimuth-Aufzeichnungssystems ist in der US-Patentschrift 5,523,904 von George A. Saliba beschrieben, die den Titel "Line­ ar Tape Write Servo Using Embedded Azimuth Blocks" trägt und deren Inhalt durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung aufgenommen wird. Ein erstes Beispiel ei­ nes Azimuth-Kopf-Positioniermechanismus ist in der am 26. August 1997 eingereichten US-Patentanmeldung 08/918,477 von Kasetty mit dem Titel "Tape Head Positioning Device for Adjusting Head Tilt" beschrieben und ein zweites Beispiel eines Azimuth-Kopf-Po­ sitioniermechanismus findet sich in der US-Patentschrift 5,680,278 von Sawtelle, Jr. mit dem Titel "Apparatus for Combining Linear and Rotational Motion of an Azimuth Read-Write Head". Der Inhalt der Patentanmeldung von Kasetty und des Patents von Sawtelle, Jr. werden durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung mit aufgenommen.
Zwar haben es diese früheren Versuche ermöglicht, die Spurdichten zu erhöhen, doch blieb eine Begrenzung hinsichtlich einer gesteuerten oder quasi geregelten Positionie­ rung, die auf momentanen seitlichen Bandbewegungen beruht, die durch eine Anzahl von Vibrationen erregenden Quellen verursacht werden, zu denen die Zuführspule mit Motor, die Aufnahmespule mit Motor und die Führungswalzen gehören, die das Band längs eines vorbestimmten Bandpfades über die Kopfstruktur führen.
Es wurde vorgeschlagen, einen Schrittmotor als Grob-Positioniervorrichtung mit einem linearen Schwingspulenmotor zu kombinieren, der als Spur-Fein-Positioniereinrichtung dient, um eine Kopf-Tragstruktur zu realisieren, die in der Lage ist, in einer Regel­ schleife während der Spurfolge-Vorgänge des Bandtransport-Mechanismus positioniert zu werden. Ein Beispiel einer Doppel-Betätigungsvorrichtung ist in der US-Patentschrift 5,280,402 von Anderson et al beschrieben, die den Titel "Combined Stepper Motor and Voice Coil Head Posiuoning Apparatus" trägt. Bei diesem früheren Versuch erstrecken sich Auslegerfedern von einer mit einem Gewinde versehenen Mutternstruktur zu einer Kopf-Tragstruktur. Eine Führungsspindel, die von einem Schrittmotor angetrieben wird, steht mit der Gewindemutternstruktur in Eingriff, wodurch die Kopf-Tragstruktur wäh­ rend der Kopf-Grob-Positionierungsvorgänge grob quer zum Band bewegt wird. Ein li­ nearer Schwingspulenmotor ist direkt mit der Kopf-Tragstruktur gekoppelt und über­ windet eine rückstellende Federvorspannkraft, die an den Kopf von den doppelten Auslegerfedern ausgeübt wird. Ein Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß die Fe­ dern nicht steif sondern flexibel sind und daher unerwünschte Vibrationen erfahren können, die Dämpfungsstrukturen oder -maßnahmen erfordern.
Somit besteht ein bisher nicht befriedigter Bedarf für eine Grob/Fein-Doppel­ betätigungs-Positioniervorrichtung, die wesentlich steifer und gegen unerwünschte Schwingungen unempfindlicher ist als bisher.
Zusammenfassung der Erfindung mit Zielen
Ein allgemeines Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine doppelt betätigbare Grob/Fein-Positioniervorrichtung für die seitliche Positionierung einer Bandkopfstruktur relativ zu einem Bandpfad zu schaffen, die die Beschränkungen und Nachteile des Standes der Technik überwindet.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine doppelt betätigbare Positio­ niervorrichtung für einen Bandantrieb zu schaffen, die ein hohes Niveau mechanischer Steifigkeit und Vibrationsfestigkeit derart besitzt, daß die Begrenzungen und Nachteile des Standes der Technik überwunden werden. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Er­ findung ist es, eine doppelt betätigbare Positioniereinrichtung für ein Bandlaufwerk zu schaffen, die einfacher als frühere Konstruktionen ist, mit geringeren Herstellungsko­ sten realisiert werden kann und während der Nutzlebensdauer eines Bandlaufwerkes zuverlässig arbeitet, mit dem die Positioniereinrichtung kombiniert ist.
Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine Kopf-Grob- und -Fein-Sei­ tenpositioniereinrichtung beschrieben, die dazu dient, eine magnetische Le­ se/Schreib-Kopfstruktur in einem Bandlaufwerk zu positionieren. Das Bandlaufwerk umfaßt eine Basis und definiert einen vorbestimmten Band-Transportpfad relativ zur Basis, der ein Magnetaufzeichnungsband über die Kopfstruktur führt. Die Kopf-Grob- und -Fein-Sei­ tenpositioniereinrichtung umfaßt eine Grob-Positioniereinrichtung, wie z. B. einen Schrittmotor, der an der Basis montiert ist. Der Schrittmotor dreht eine mit einem Gewinde versehene Führungsspindel, die sich im wesentlichen senkrecht zum Bandpfad erstreckt. Eine Kopfschlitteneinheit umfaßt eine mit einem Gewinde verse­ hene Nachlaufmutter, die mit der Führungsspindel in Eingriff steht, und umfaßt weiter­ hin eine Nocken-Folgeroberfläche, die einer Ausrichteinrichtung wie z. B. einem Stift folgt, der sich ausgehend von der Basis erstreckt und parallel zur Rotationsachse der Leitspindel verläuft. Die Nocken-Folgeroberfläche hält den Kopfschlitten in einer ge­ wünschten Ausrichtung, wenn die Führungsspindel gedreht wird, und die Schlittenein­ heit bewegt sich in Querrichtung bezüglich des Band-Transportweges. Eine starre Trä­ ger- bzw. Auslegerstruktur ist in schwenkbarer Weise am Kopfschlitten an einem Dreh­ punkt für eine begrenzte Rotationsverschiebung in Querrichtung bezüglich des Band-Trans­ portweges montiert und trägt die Kopfstruktur in einer dem sich längs des Band-Trans­ portweges bewegenden Band gegenüberliegenden Relation. Eine Fein-Po­ sitioniervorrichtung, wie z. B. ein Schwingspulenmotor besitzt einen festen Teil, der an der Kopfschlitteneinheit montiert ist, und einen sich bewegenden Teil, der so ver­ bunden ist, daß er die Träger- bzw. Auslegerstruktur dreht bzw. schwenkt. Bei der spe­ ziellen Anordnung, die hier beschrieben wird, sorgt der Schrittmotor für eine grobe seitliche Kopf-Positionssteuerung und der Schwingspulenmotor für eine seitliche Fein-Po­ sitionssteuerung der Kopfstruktur bezüglich des Bandpfades. Demgemäß kann die Kopfstruktur grob seitlich zwischen einer Vielzahl von Gruppen von parallelen Spuren positioniert werden, die längs einer Längsrichtung des Magnetbandes definiert sind, das sich längs des Band-Transportweges bewegt, und sie kann fein positioniert wer­ den, um genau einer speziellen Gruppe von parallelen Spuren des Bandes während eines Daten-Schreib- oder -Lesevorganges zu folgen.
Bei dieser Form der Erfindung kann die starre Träger- bzw. Auslegerstruktur um eine Schwenkachse bezüglich der Kopfschlitteneinheit massemäßig ausbalanciert sein und darüber hinaus auch um die mit einem Gewinde versehene Leitspindel massemäßig ausbalanciert sein. Die starre Trägerstruktur kann vorzugsweise zwei im wesentlichen parallele Trägerabschnitte umfassen, die an einem Ende durch die Kopfstruktur und am anderen Ende durch den beweglichen Teil der Schwingspulen-Betäti­ gungseinrichtung verbunden sind.
Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Bandlauf­ werk zum Aufzeichnen von Daten auf ein magnetisches Aufzeichnungsband und zum Lesen der Daten vom Band unter Verwendung einer magnetischen Kopfstruktur ge­ schaffen, über die sich das Band längs eines Bandweges bewegt. Bei diesem Band­ laufwerk ist die magnetische Kopfstruktur quer zur Richtung der Bandbewegung längs des Bandweges positionierbar, um mit einer Vielzahl von linearen Bandspurpositionen ausgerichtet zu werden. Weiterhin liefert das Magnetband Servoinformation bezüglich der Feinposition der Kopfstruktur, die durch eine Servo-Abtasteinrichtung erfaßt wer­ den kann, die in der Magnetkopfstruktur enthalten ist. Dementsprechend umfaßt das Bandlaufwerk eine Tragbasis, einen Kopfschlitten, der bezüglich der Tragbasis positio­ nierbar und bezüglich des Bandweges seitlich verschiebbar ist. Ein Grob-Posi­ tioniermechanismus, wie z. B. ein Schrittmotor und eine mit einem Gewinde versehene Führungsspindel ist an der Tragbasis montiert, um den Kopfschlitten relativ zum Band­ pfad seitlich zu bewegen, um den Kopfschlitten in eine aus einer Vielzahl von Band­ spurpositionen ausgewählte Position zu bringen. Eine starre Kopfträ­ ger-Schwenkstruktur, die wenigstens einen starren Träger bzw. Tragarm umfaßt, ist in drehbarer Weise am Kopfschlitten an einem Drehschwenkpunkt angelenkt und trägt di­ rekt die magnetische Kopfstruktur. Eine Fein-Positionierungs-Servo-Regelschleife des Laufwerks umfaßt eine Schaltung zum Empfangen der abgetasteten Servoinformation für die Feinposition der Kopfstruktur und zum Verarbeiten dieser Information in ein Feinpositions-Korrektursignal. Ein Feinpositions-Schwingspulen-Betätigungsmotor ist am Kopfschlitten montiert und reagiert auf das Feinpositions-Korrektursignal in der Weise, daß er den starren Auslegerarm längs einer Ortskurve für eine begrenzte Rota­ tionsverschiebung dreht, was dazu führt, daß eine inkrementale Kopfstruktur-Ver­ schiebung im wesentlichen seitlich bezüglich des Bandpfades um den Drehschwenk­ punkt ausgeführt wird.
Bei dieser Ausführungsform gemäß der Erfindung umfaßt die Fein-Positions-Servo­ information optisch abtastbare lineare Servospuren, die auf einer nicht-magnetischen Seite des magnetischen Aufzeichnungsbandes ausgebildet sind und die Magnetkopf­ struktur umfaßt einen optischen Servokopf zum Abtasten einer der linearen Servospu­ ren, die einer Gruppe oder einem Satz von magnetischen Aufzeichnungsspuren ent­ spricht, denen der Kopf während einer speziellen Schreib- oder Leseoperation folgen soll.
Diese und andere Ziele, Vorteile, Gesichtspunkte und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung ergeben sich noch genauer aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung erläutert werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine vergrößerte schematische Draufsicht auf eine Kopf-Positioniervor­ richtung mit einem doppelt betätigbarem Schwenkhebel für ein Band­ laufwerk gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht der Positioniervorrichtung mit einem doppelt betätigbarem Schwenkhebel gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte schematische Draufsicht auf eine andere Kopf-Positio­ niervorrichtung mit einem doppelt betätigbarem Schwenkhebel für ein Bandlaufwerk gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 eine vergrößerte schematische Seitenansicht der Positioniervorrichtung mit doppelt betätigbarem Schwenkhebel aus Fig. 3,
Fig. 5 eine schematische Ansicht des Bandlaufwerkmechanismus und der Steuerschaltung zum Steuern bzw. Regeln einer Kopf-Positionier­ vorrichtung mit doppelt betätigbarem Schwenkhebel gemäß der vorlie­ genden Erfindung, und
Fig. 6 eine vergrößerte schematische Seitenansicht einer weiteren Kopf-Posi­ tioniervorrichtung mit Schwenkhebel für ein Bandlaufwerk gemäß der vorliegenden Erfindung.
Detaillierte Beschreibung bevorzugten Ausführungsformen
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, umfaßt eine Band-Transporteinrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung eine Basis oder einen Rahmen 12, die bzw. der verschiedene strukturelle und funktionelle Elemente trägt und ausrichtet, die für einen effektiven Bandtransport, sowie die Aufzeichnung und die Wiedergabe erforderlich sind. Diese Elemente umfassen typischerweise eine Bandzuführspule, die einen Wickel eines ma­ gnetischen Aufzeichnungsbandes trägt, von dem ein kleiner Abschnitt in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 14 gekennzeichnet ist, sowie eine Bandaufnahmespule und die zuge­ hörigen Spulenmotoren (in den Fig. 1 und 2 nicht dargestellt). Die Bandzuführspule ist vorzugsweise in einer Einzelspulen-Bandkassette enthalten und trägt einen Vorrat von beispielsweise 550 m (1800 Fuß) oder mehr eines 1,27 cm (1/2 Zoll) breiten magneti­ schen Aufzeichnungsbandes. Bei der Einzelspulen-Bandkassette handelt es sich vor­ zugsweise um den Typ, der von der Anmelderin der vorliegenden Erfindung unter der Marke "DLTtape" als Einzelspulen-Linearstreamer-Bandkassette auf den Markt ge­ bracht wird. Demgemäß umfaßt das Bandlaufwerk 10 einen Mechanismus zum Auf­ nehmen und in Eingriff treten mit der Einzelspulen-Linearstreamer-Bandkassette und bewirkt, daß das Band 14 von der Zuführspule abgespult wird, um in den Bandmecha­ nismus und über eine Kopfstruktur 34 längs eines Bandpfades gezogen zu werden, der beispielsweise von Bandführungswalzen 16 und 18 definiert wird. Diese herkömmli­ chen mechanischen Elemente und Eigenschaften sind dem Fachmann bekannt und für die vorliegende Erfindung nicht von spezieller Bedeutung; daher werden sie hier nicht weiter im Detail beschrieben.
Gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung ist eine ausbalancierte Grob-Fein- Bandkopf-Positionier-Untereinheit 20 mit einem doppelt betätigbarem Schwenkhebel vorgesehen, um eine Mehrkopfstruktur 34 in einer zur Bandbewegung quer verlaufen­ den Richtung grob und in einer Drehrichtung ebenfalls quer zur Bandbewegung dre­ hend fein zu positionieren. Die Grob-Positionierungsfunktion umfaßt eine Grob-Po­ sitioniervorrichtung, die in Abhängigkeit von einer elektrischen Steuerung arbeitet, wie z. B. einen sich inkremental bewegenden Schrittmotor 22, der eine Führungsspindel 24 drehend antreibt. Zwar wird ein Schrittmotor bevorzugt, doch können auch andere, eine inkrementale Bewegung liefernde Vorrichtungen für eine Verwendung als Grob-Po­ siuoniereinrichtung verwendet werden. Die Führungsspindel steht mit einem mit ei­ nem Gewinde versehenen Mutternteil 26 einer Schlittenplattform 28 in Eingriff. Der Gewindemutternteil 26 kann eine Antispieleinrichtung besitzen, um jede unerwünschte mechanische Hysterese zwischen der Führungsspindel und dem Gewindemutternteil zu beseitigen.
Ein strukturelles Führungselement der Basis oder des Rahmens, wie z. B. ein Füh­ rungsstift 30 erstreckt sich von der Basis 12 parallel zur Drehachse der Führungsspin­ del 24. Dieser Einrichtung, d. h. dem Führungsstift 30 folgen eine oder zwei Nockenfol­ ger-Laufbuchse 32 der Plattform während der seitlichen Verschiebung der Plattform 28 aufgrund der Drehung der Leitspindel. Der Stift kann aus einem geeigneten polierten Metall bestehen und die Nockenfolger-Buchsen 32 können aus einem geeigneten selbstschmierenden Kunststoffmaterial wie z. B. Delrin (Handelsmarke) bestehen. Der Stift 30 und die Buchsen 32 halten die Untereinheit 20 und die Kopfstruktur 34 in einer gewünschten Ausrichtung bezüglich des Bandes 14 und ermöglichen es der Plattform 28 und der Kopfstruktur 34 sich bezüglich der über die Köpfe verlaufenden Bandbewe­ gungsrichtung seitlich zu bewegen, wenn die Führungsspindel 20 vom Schrittmotor 22 gedreht wird.
Zusätzlich zu einer Mehrkanalanordnung von magnetischen Lese/Schreibköpfen, die einer Speichermediumoberfläche des Bandes 14 gegenüberliegen, kann die Band­ kopfstruktur 34 auch einen optischen Servokopf 36 umfassen, der von einem einstüc­ kig angeformten Bügel 38 getragen wird. Der optische Servokopf 36 tastet beispiels­ weise lineare optische Servospuren 37 ab, die durch Drucken, Ätzen, Einprägen oder auf andere Weise auf einer nicht-magnetischen hinteren Oberfläche des Bandes vor­ zugsweise bei der Herstellung des Bandes ausgebildet worden sind. Optische Ser­ vospuren 37 sind in dem in Fig. 5 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt. Da die optischen Spuren immer vorhanden sind, kann eine Re­ gelservoeinrichtung für die Feinposition momentane seitliche Bandverschiebungsin­ formationen gewinnen und diese Information dazu verwenden, um eine Feineinstellung der Kopfstruktur 34 in eine richtige Ausrichtung mit einem Spurensatz vorzunehmen, dem während der Banddurchlauf-Daten-Schreib/Lesevorgänge des Bandlaufwerkes 10 gefolgt werden soll.
Die Kopfstruktur 34 ist vorzugsweise an einem Ende einer zwei starre Ausleger umfas­ senden Schwenkhebelstruktur 40 montiert, welche die Führungsspindel 24 überspannt. Ausgerichtete Lager 42 ermöglichen es der Schwenkträger- oder -hebelstruktur 40 re­ lativ zur Schlittenplattform sich über eine Ortskurve mit begrenzter Rotationsverschie­ bung zu verschwenken oder zu drehen und dabei die Kopfstruktur 34 bezüglich des Bandes 14 in Querrichtung zu verschieben, wie dies die gekrümmte Doppelpfeillinie in Fig. 2 zeigt. Die Lager 42 können auf verschiedene bekannte Arten verwirklicht wer­ den. Buchsen, Kugellagereinheiten und Schwenkzapfen können in Abhängigkeit von den Eigenschaftsanforderungen und Toleranzen einer speziellen Konstruktion verwen­ det werden.
Alternativ hierzu kann die Schwenk- oder Dreheinrichtung 42 als Torsionsstab ausge­ bildet werden, der die Auslegerstruktur 40 in einer Registerstellung hält und es gleich­ zeitig ermöglicht, daß die Ausleger in zwei Richtungen über einen begrenzten Bereich einer seitlichen Verschiebung bezüglich des Bandpfades und des Bandes 14 verdreht werden.
Ein Fein-Positioniermechanismus 44 kann vorzugsweise als Schwingspulen-Drehmotor ausgeführt werden, obwohl auch andere Realisierungsmöglichkeiten einschließlich mit piezoelektrischem Effekt arbeitender Vorrichtungen usw. in einer speziellen Konstrukti­ on verwendet werden können. Der Mechanismus 44 umfaßt beispielsweise eine Schwingspule 46, die auf einen geeigneten Kern aufgewickelt ist, der am anderen En­ de der Schwenkhebelstruktur gegenüber dem Ende der Kopfstruktur befestigt ist. Eine Magnetkernstruktur 50 ist vorzugsweise als laminare Struktur eines weichmagneti­ schen Kernmaterials ausgebildet und umfaßt einen Schenkel 48, der von der Schwingspule 46 umgeben ist. Ein stabförmiger Permanentmagnet 50 hat einen Nord­ pol, der einem Ende der Kernstruktur 48 gegenüberliegt und einen Südpol, der dem gegenüberliegenden Ende der Kernstruktur 48 gegenüberliegt. Eine zentrale Öffnung der Schwingspule 46 ist bezüglich des Querschnittes des Schenkels 48 derart überdi­ mensioniert, daß sich die Schwingspule 46 frei drehen und längs des Schenkels 48 in Antwort auf ein Drehmoment verschoben werden kann, das sich aus einem gerichteten Strom ergibt, der durch die Schwingspule 46 fließt.
Die Bandführungen 16 und 18 sind in unmittelbarer Nähe der Kopfstruktur 34 so ange­ bracht, daß die geringfügige Drehverschiebung der Kopfstruktur weg von der genau parallelen Ausrichtung nicht bewirkt, daß das Band kriecht oder wandert. In der Praxis ist der gekrümmte Drehbereich der Schwenkhebelstruktur weniger als ein Winkelgrad und die nominale Verschiebung für die Spurfolge beim Vorhandensein einer seitlichen Bandbewegung und Störung ist beispielsweise plus oder minus 0,000254 mm (1/100 000 Inch). Es wird dafür gesorgt, daß ein bidirektionaler Treiberstrom ständig durch die Schwingspule 46 fließt, um die Schwenkhebelstruktur 40 und damit die Kopfstruktur 34 an der gewünschten Position relativ zum Band 14 zu stabilisieren. Op­ tional oder alternativ kann eine geeignete Feder, wie z. B. eine Unruhfeder oder eine Blattfeder oder eine Spiralfeder verwendet werden, um eine Vorlast-Vorspannungskraft an die Schwenkhebelstruktur anzulegen, um sie in eine nominale Position vorzuspan­ nen, so daß ein in einer Richtung fließender Treiberstrom durch die Schwingspule 46 verwendet werden kann, um die Vorspannungskraft zu überwinden und dadurch in­ kremental die Kopfstruktur 34 fein zu positionieren. Wenn eine Feder-Vor­ spannungskraft verwendet wird, kann ein Magnetspulenantrieb, der von einem in einer Richtung fließenden Feinpositionierungs-Treiberstrom durchflossen wird, als Feinposi­ tioniermechanismus verwendet werden.
Für den Fachmann ergibt sich aus den Fig. 1 und 2, daß die doppelt betätigbare Schwenkhebelstruktur 40 einen Schwenkpunkt für die Lager 42 besitzt, die mit der Mittelachse der Leitspindel 24 ausgerichtet sind und daß die Schwenkhebelstruktur 40 im wesentlichen um ihre Schwenkachse symmetrisch ist. Es kann ein kleines Gegen­ gewicht 54 hinzugefügt werden, um die Kopfstruktur 34 auszubalancieren, wenn dies in der Praxis erforderlich ist, um in gewünschter Weise einen Massenausgleich um die Schwenkachse zu erzielen. Bei dieser speziellen Ausführungsform ist die Schwenkhe­ belstruktur auf jeder Seite der Schwenkachse ungefähr 12,7 mm (0,5 Inch) lang und verleiht der Kopfstruktur 34 einen begrenzten Querverschiebungsbereich in der Grö­ ßenordnung von ±0,025 bis 0,05 mm (1 bis 2 Milli-Inch) bezüglich des Bandes 14. Die Führungswalzeh 16 und 18 sind in unmittelbarer Nähe der Kopfstruktur 34, d. h. in­ nerhalb von etwa 2,54 cm (1 Inch) einer benachbarten quer verlaufenden Kante der Kopfstruktur 34 angeordnet. Die Kopfstruktur 34 ist so angeordnet, daß eine Schritt­ weite von Spur zu Spur von 10 p oder weniger definiert und verfolgt werden kann. Die­ ser Spurenabstand ermöglicht Spurendichten in der Größenordnung von 2000 Spuren pro 2,54 cm (1 Inch) oder mehr. Bei der Anordnung der Fig. 1 und 2 hat der Perma­ nentmagnet 52 eine Hauptquerabmessung, die über die Höhe (in der Draufsicht der Fig. 1) der Schlittenplattform 28 ausgerichtet ist, und die Kernstruktur 50 ist trapez- oder keilförmig.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine zweite Ausführungsform einer Bandkopf-Positio­ nier-Untereinheit 20A mit einer doppelt betätigbaren Grob-Fein-Schwenkhebelstruktur. Die­ se weitere Ausführungsform 20A ist in gleicher Weise wirksam, um der Kopfstruktur 34 während der Servo-Feinpositionier-Steuerungsvorgänge kleine seitliche Verschiebun­ gen aufzuprägen, doch weist sie eine Reihe von Abweichungen von der Ausführungs­ form der Fig. 1 und 2 auf. (Bei der alternativen Ausführungsform 20A weisen Struktur­ elemente, die bezüglich der Fig. 1 und 2 im wesentlichen unverändert sind, die glei­ chen Bezugszeichen auf und die strukturelle und funktionale Beschreibung dieser Ele­ mente wird nicht wiederholt.) Bei der Ausführungsform 20A sind der Führungsstift 30 und die Buchsen bzw. Lager 32 zur Seite der Kopfstruktur hin versetzt. Die Schwenk­ punkte 42A sind zur Kopfstruktur 34 hin verschoben und nicht länger mit der Rotati­ onsachse der Führungsspindel 24 ausgerichtet. Die Doppel-Schwenkhebelstruktur 40A erstreckt sich über eine größere Länge zum Schwingspulenmotor 44A hin als zur Kopfstruktur 34 und trägt dadurch in erheblichem Maß zum Gesamtmassenausgleich um die Schwenkpunkte 42A bei. Der Schwingspulenmotor 44A ist dadurch vereinfacht, daß ein im wesentlichen U-förmiger Kern 50A und ein im wesentlichen quaderförmiger Stabmagnet 52A vorgesehen sind. Auch erstrecken sich bei diesem Ausführungsbei­ spiel der optische Servokopf 36 und die Tragstruktur 38 vom Boden der Kopfstruktur 34 und nicht von der Oberseite, wie beim Beispiel der Fig. 1 und 2. Zwar ist dargestellt, daß sich der Schwingspulenmotor 44A längs einer longitudinalen Symmetrieachse der Doppel-Hebelschwenkstruktur 40A erstreckt, doch ist dem Fachmann klar, daß der Kern 50A beispielsweise um 90° in der Draufsicht der Fig. 3 gedreht sein kann und so zu ei­ ner zusätzlichen Größenverringerung der Gesamtstruktur beiträgt, was wünschenswert seid kann, um einen vorbestimmten Bandlaufwerks-Formfaktor zu erzielen.
Weitere Einzelheiten des Bandlaufwerkes 10 werden am Beispiel der Fig. 5 beschrie­ ben. Hier führt eine Zuführspule 15 das Band 14 zu. Die Spule 15 ist vorzugsweise ein Teil einer Einspulen-Bandkassette, die einen geeigneten Ankoppelmechanismus um­ faßt. Die Kassette und der Ankoppelmechanismus sind in herkömmlicher Weise aus­ gebildet und werden nicht weiter beschrieben. Mit der Spule 15 steht ein Zuführspulen-An­ triebsmotor 17 in Dreheingriff. Die Aufnahmespule 19 im Laufwerk 10 wird von ei­ nem Aufnahmespulen-Motor 21 angetrieben. Die Motoren 17 und 21 werden vonein­ ander unabhängig von Motor-Steuerservoschleifen 66 gesteuert bzw. geregelt, um zu jeder beliebigen Zeit ein geeignetes Ausmaß von Zugspannung auf das Band 14 un­ abhängig von den relativen Durchmessern der auf den Spulen 15 und 19 gebildeten Bandwickel auszuüben. Die Bandführungswalze 16A ist in der Darstellung mit einer Bandgeschwindigkeits-Meßvorrichtung, beispielsweise einem Tachometer 23 gekop­ pelt. Das Tachometer 23 wird in herkömmlicher Weise von den Motor-Steuerschleifen 66 verwendet, um die relativen, von den Motoren 17 und 21 ausgeübten Drehmomente zu steuern bzw. zu regeln.
Eine Transportelektronikschaltung 60 umfaßt einen Daten- und Steuerbe­ fehl-Schnittstellenbus 62, der es dem Laufwerk 10 ermöglicht, an eine Rechnerumgebung angeschlossen zu werden. Eine Schnittenstellenbefehls-Decodier- und Verwenderda­ ten-Verarbeitungseinheit 64 führt die herkömmlichen Bandbefehls-Decodier- und -Sta­ tusfunktionen sowie die Verwenderdatenkompressions- und -expansionsfunktio­ nen und Fehlerkorrekturverfahren aus. Sie überwacht auch die Motorschleifen 66, eine Kopf-Grobpositionier-Steuerschleife 68 und eine Kopf-Feinpositionier-Steuerschleife 70. Die Kopf-Grobpositionier-Steuerschleife wird verwendet, um den Schrittmotor 22 so zu steuern, daß er die Kopfstruktur 34 an jeder nominellen Spursatzstelle positioniert. Es sei darauf hingewiesen, daß das Laufwerk 10 eine Vielzahl von parallelen Verwen­ derdaten-Kanälen, wie z. B. sechs bis zwölf Kanäle umfaßt und daß jede nominelle Kopf-Grobposition die Kopfstruktur 34 ungefähr an jeder der sechs bis zwölf Spuren positioniert. Die Kopf-Feinpositionier-Steuerschleife 70 spricht auf die momentane Bandpositionsinformation an, die beispielsweise von dem optischen Lesekopf 36 von einer der Servospurmustern erfaßt wird, die dem Satz oder der Gruppe von geradlini­ gen Spuren entspricht, denen gerade gefolgt werden soll. Jegliche Positionsverschie­ bung oder Positionsfehler die bzw. der vom optischen Kopf erfaßt wird, resultiert in ei­ nem korrigierenden Treiberstrom, der durch die Schwingspule 46 fließt. Dieser Strom legt ein Drehmoment an die Doppelhebel-Schwenkstruktur 40, 40A an und die Kopf­ struktur 34 wird in die korrekte Ausrichtung mit den Bandspuren zurückgebracht, denen gefolgt werden soll.
Die Servospurmuster 37 können kontinuierliche oder diskrete Positions-Fehlersignale liefern. Jede Spur kann mit einem einzigen Wert oder Code codiert sein, der es dem optischen Kopf und Hauptsteuermodul 64 ermöglicht, die nominale Servospur zu er­ mitteln, der gefolgt werden soll. Vorteilhafterweise können die Servospurmuster als Teil dem Bandherstellungsprozesses ausgebildet werden, was zur Folge hat, daß keine ge­ sonderte magnetische Servospurmuster-Schreiboperation als Teil der Bandherstellung erforderlich ist. Herkömmliche Laserbeschriftung, Einpräge- oder Mustererzeugungs­ techniken können während der Bandherstellung in Echtzeit verwendet werden, um die Spuren 37 zu schaffen.
Zwar ist ein auf optischer Abtastung basierender Feinpositionier-Servomechanismus vorzuziehen, doch ist dem Fachmann klar, daß der ausbalancierte Grob-Fein- Bandkopf-Positioniermechanismus mit Schwenkhebel der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auch mit herkömmlichen magnetischen Servospurmustern arbeitet, die zwischen die Datenspuren eingefügt sind. Es wird dann ein magnetischer Ser­ vospurkopf und -kanal anstelle der optischen Spuren 37, des optischen Kopfes 36 und des optischen Servokanals verwendet, wie sie jedoch bevorzugt werden.
Bei manchen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann es wünschenswert sein, den Schwenk- oder Drehpunkt des starren Trägers bzw. Auslegers weiter vom Montagebereich des Kopfes entfernt anzuordnen, um die Winkelverschiebung der Kopfstruktur 34 relativ zum Band 14 zu minimieren. Demgemäß zeigt Fig. 6 eine weite­ re Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der der Schwenkpunkt zu einem distalen Endbereich der Tragplattform und des starren Auslegerelementes gegenüber dem Kopf-Montageendbereich verlegt ist. In Fig. 6 tragen Strukturelemente, die ge­ genüber Elementen von zuvor beschriebenen früheren Ausführungsformen unverän­ dert sind, die gleichen Bezugszeichen.
Bei der Ausführungsform in Fig. 6 besitzt eine im wesentlichen U-förmige Basis 128 an einem Schwenkende die Struktur eines geschlossenen Kastens. Ein Schwenk- oder Drehpunkt 142 befestigt einen starren Ausleger bzw. Träger 140 in schwenkbarer Wei­ se an einer U-förmigen Kopfschlitten-Montageplatteform 128, die eine Nachlaufmutter 26 besitzt, die der Führungsspindel 24 folgt, welche vom Schrittmotor 22 gedreht wird. Eine Feinpositions-Betätigungseinrichtung 144 ist zwischen einem oberen Schenkel der U-förmigen Plattform 128 und einem Teil des Auslegers 140 im wesentlichen in der Nähe von diesem Kopf-Montageende montiert. Die Feinpositioniereinrichtung 144 ist vorzugsweise ein Schwingspulenmotor, der einen permanentmagnetischen Statorteil und einen Schwingspulenteil umfaßt. Die Schwingspule ist vorzugsweise am Ausleger 140 montiert, während der permanentmagnetische Statorteil vorzugsweise am oberen Schenkel der Montageplattform 128 befestigt ist. Besonders bevorzugt ist es, das Feld des permanentmagnetischen Stators durch eine geeignete magnetische Abschirmung einzuschließen, so daß es völlig in der Nachbarschaft des Stators gehalten wird und permanentmagnetische Streufelder weder das Band 14 noch die Kopfstruktur 34 und ihre empfindlichen magnetoresistiven Lesekopfelemente erreichen oder beeinflussen. Eine Vorspannfeder kann vorgesehen sein, um zwischen der Basis 128 und dem Aus­ leger 140 eine Vorspannungskraft anzulegen, die den Ausleger 140 in eine nominelle Winkelposition bezüglich der Basis 128 zwingt.
Aus der vorausgehenden Beschreibung von erfindungsgemäßen Ausführungsformen ergibt sich, daß die Ziele der Erfindung im vollen Umfang erreicht worden sind und der Fachmann sieht, daß viele Konstruktionsänderungen und stark abweichende Ausfüh­ rungsformen und Anwendungen der Erfindung sich von selbst ergeben, ohne daß vom Geist und Umfang der Erfindung abgewichen wird. Die hier gegebene Offenbarung und Beschreibung sind lediglich erläuternd und sollen in keiner Weise einschränkend sein.

Claims (26)

1. Bandlaufwerk zur Aufzeichnung von Daten auf einem magnetischen Aufzeich­ nungsband und zum Lesen von Daten von dem Band mittels einer magneti­ schen Kopfstruktur, über die sich das Band längs eines Bandpfades innerhalb des Laufwerkes bewegt wobei die magnetische Kopfstruktur quer zur Richtung der Bandbewegung längs des Bandweges positionierbar ist, um mit einer Viel­ zahl von geradlinigen Bandspurpositionen ausgerichtet zu sein, wobei das Bandlaufwerk folgende Bestandteile umfaßt:
  • - eine Tragbasis,
  • - einen Kopfschlitten, der relativ zur Tragbasis und quer zum Bandweg posi­ tionierbar ist,
  • - eine Grob-Positioniereinrichtung, die an der Tragbasis montiert ist, um den Kopfschlitten bezüglich des Bandweges seitlich zu bewegen, um den Kopf­ schlitten an einer aus einer Vielzahl ausgewählten Bandspurposition ent­ sprechend einer Grob-Positionierinformation zu positionieren,
  • - eine starre Fein-Positioniereinrichtung, die in schwenkbarer Weise über ei­ ne Schwenkachse am Kopfschlitten montiert ist, um die magnetische Kopfstruktur zu tragen, und
  • - Feinpositionier-Betätigungsmittel, die am Kopfschlitten montiert sind und auf eine Feinpositions-Korrekturinformation in der Weise ansprechen, daß sie den starren Träger längs einer Ortskurve mit begrenzter Drehverschiebung drehen, um die Kopfstruktur-Verschiebung im wesentlichen seitlich bezüg­ lich des Bandweges um die Drehschwenkachse einzustellen, so daß der Kopf genauer einer speziellen Aufzeichnungsspur des magnetischen Auf­ zeichnungsbandes folgen kann, das sich längs des Bandweges bewegt.
2. Bandlaufwerk nach Anspruch 1, bei dem die starre Fein-Positioniereinrichtung eine Kopfträger-Schwenkstruktur umfaßt, die wenigstens einen starren Ausle­ ger aufweist, der in drehbarer Weise am Kopfschlitten an der Drehschwenkach­ se gelagert ist.
3. Bandlaufwerk nach Anspruch 1, bei dem die Fein-Positionier-Betä­ tigungseinrichtung einen Schwingspulenantriebsmotor umfaßt, der einen fest­ stehenden Teil, der am Kopfschlitten befestigt ist, und einen sich bewegenden Teil umfaßt, der so befestigt ist, daß er die starre Fein-Positioniereinrichtung um die Schwenkachse dreht.
4. Bandlaufwerk nach Anspruch 1, bei dem die Grob-Positioniereinrichtung einen Schrittmotor umfaßt, der an der Tragbasis montiert ist und eine Führungsspin­ del umfaßt, und bei der der Kopfschlitten eine Schlittenmutter aufweist, die mit der Führungsspindel derart in Eingriff steht, daß eine Drehung der Führungs­ spindel veranlaßt, daß der Kopfschlitten relativ zur Tragbasis und bezüglich des Bandpfades seitlich jeweils an einer von mehreren Bandspurpositionen positio­ niert wird.
5. Bandlaufwerk nach Anspruch 3, bei dem die starre Fein-Positioniereinrichtung eine Kopfträger-Schwenkstruktur umfaßt, die wenigstens einen starren Ausle­ ger aufweist, der in drehbarer Weise am Kopfschlitten an der Drehschwenkach­ se gelagert ist, und bei dem der Feinpositionier-Schwingspulen-Antriebsmotor eine Schwingspule umfaßt, die am starren Ausleger an einer von der Schwenk­ achse entfernt liegenden Stelle montiert ist, sowie einen Permanentmagneten und Magnetkern, der am Kopfschlitten montiert ist und wenigstens einen Schenkelteil besitzt, der durch eine zentrale Öffnung der Schwingspule hin­ durch verläuft, so daß ein Treiberstrom, der die Feinpositions-Korrek­ turinformationen darstellt und durch die Schwingspule strömt, eine Dreheinstel­ lung des Auslegers und der Kopfstruktur quer zum Bandweg längs der Ortskur­ ve mit begrenzter Drehverschiebung bewirkt.
6. Bandlaufwerk nach Anspruch 1, bei dem die starre Fein-Positioniereinrichtung zwei Ausleger umfaßt, die mit der Schwenkachse ausgerichtete Schwenk­ punkte besitzen.
7. Bandlaufwerk nach Anspruch 4, bei dem die starre Fein-Positioniereinrichtung zwei Ausleger umfaßt, die mit der Schwenkachse ausgerichtete Schwenk­ punkte umfassen, und bei dem die beiden Ausleger durch die Führungsspindel voneinander getrennt sind.
8. Bandlaufwerk nach Anspruch 7, bei dem die ausgerichteten Schwenkpunkte der beiden Ausleger im wesentlichen mit einer Drehachse der Führungsspindel ausgerichtet sind.
9. Bandlaufwerk nach Anspruch 7, bei dem die Schwenkpunkte der beiden Ausle­ ger längs einer Schwenkachsenposition des Kopfschlittens zwischen der Füh­ rungsspindel und der Magnetkopfstruktur angeordnet sind.
10. Bandlaufwerk nach Anspruch 7, bei dem die Kopftrag-Schwenkstruktur um die Schwenkachse massemäßig ausbalanciert ist.
11. Bandlaufwerk nach Anspruch 3, bei dem die Feinpositions-Schwingspulen-An­ triebsmotoreinrichtung an der starren Fein-Positioniereinrichtung an deren Ende montiert ist, das dem Ende gegenüberliegt, an dem die Magnetkopfstruk­ tur montiert ist.
12. Bandlaufwerk nach Anspruch 1, bei dem das Magnetband eine Kopfstruktur-Fein­ positionier-Servoinformation liefert und die Magnetkopfstruktur Mittel zum Erfassen der Kopfstruktur-Feinpositions-Servoinformation umfaßt.
13. Bandlaufwerk nach Anspruch 12, das weiterhin eine Feinposition-Ser­ vosteuerschleife mit Einrichtungen umfaßt, die dazu dienen, abgetastete Kopfstruktur-Feinpositions-Servoinformation zu empfangen und in ein Feinposi­ tions-Korrektursignal zu verarbeiten und das Feinpositions-Korrektursignal so anzulegen, daß die Feinpositions-Betätigungseinrichtung gesteuert wird.
14. Bandlaufwerk nach Anspruch 13, bei dem die Kopfstruktur-Feinpositions-Ser­ voinformation optisch erfaßbare lineare Servospuren umfaßt, die auf einer nicht-magnetischen Seite des magnetischen Aufzeichnungsbandes ausgebildet sind, und bei dem die Magnetkopfstruktur einen optischen Servokopf zum Abta­ sten einer der linearen Servospuren umfaßt.
15. Bandlaufwerk nach Anspruch 1, das weiterhin eine Vielzahl von Bandpfadfüh­ rungen aufweist, die an der Tragbasis in der Nähe der Magnetkopfstruktur montiert sind, um eine seitlich gerichtete Bandbewegung des sich längs des Bandpfades bewegenden Magnetbandes zu begrenzen.
16. Grob- und Fein-Kopf-Seitenpositioniereinrichtung zum Positionieren einer ma­ gnetischen Lese/Schreib-Kopfstruktur in einem Bandlaufwerk, das eine Basis und einen bezüglich der Basis vorbestimmten Band-Transportweg aufweist, der über die Kopfstruktur führt, wobei die Positioniereinrichtung folgende Bestand­ teile umfaßt:
  • - einen an der Basis montierten Schrittmotor,
  • - eine mit einem Gewinde versehene Führungsspindel, die vom Schrittmotor gedreht wird,
  • - eine Kopfschlitteneinheit, die eine mit einem Gewinde versehene Folge­ mutter umfaßt, die mit der Führungsspindel in Eingriff steht, sowie eine Nachlaufoberfläche, die einem Führungsmittel folgt, das sich von der Basis aus erstreckt, wenn die Führungsspindel gedreht wird und sich die Schlit­ teneinheit quer zum Band-Transportweg bewegt, eine starre Ausleger­ struktur, die in schwenkbarer Weise am Kopfschlitten für eine begrenzte Drehverschiebung quer zum Band-Transportweg montiert ist, wobei die starre Auslegerstruktur die Kopfstruktur so trägt, daß diese einem Band ge­ genüberliegt, das sich längs des Band-Transportweges bewegt,
  • - eine Schwingspulen-Betätigungseinrichtung, mit einem festen Teil, der an der Kopfschlitteneinheit montiert ist und einem beweglichen Teil, der so an­ gekoppelt ist, daß er die Auslegerstruktur dreht,
  • - wobei der Schrittmotor für eine seitliche Kopf-Grobpositionssteuerung und der Schwingspulenmotor für eine seitliche Fein-Positionssteuerung der Kopfstruktur bezüglich des Bandweges derart sorgt, daß die Kopfstruktur in Querrichtung grob zwischen einem einer Vielzahl von Sätzen von parallelen Spuren positionierbar ist, die in Längsrichtung des Magnetbandes, das sich längs des Band-Transportpfades bewegt, definiert sind, und fein positionier­ bar ist, um genau einem speziellen Satz von parallelen Spuren des Bandes während eines Daten-Schreib- oder Lesevorganges zu folgen.
17. Grob- und Fein-Kopf-Seitenpositioniereinrichtung nach Anspruch 16, bei der die starre Auslegerstruktur um eine Schwenkachse bezüglich der Kopfschlittenein­ heit massemäßig ausbalanciert ist.
18. Grob- und Fein-Kopf-Seitenpositioniereinrichtung nach Anspruch 17, bei der die starre Auslegerstruktur um die mit einem Gewinde versehene Führungsspindel massemäßig ausbalanciert ist.
19. Grob- und Fein-Kopf-Seitenpositioniereinrichtung nach Anspruch 16, bei der die starre Auslegerstruktur zwei im wesentlichen parallele Auslegerabschnitte um­ faßt, die an einem Ende durch die Kopfstruktur und am anderen Ende durch den bewegbaren Teil der Schwingspulen-Betätigungseinrichtung verbunden sind.
20. Grob- und Fein-Kopf-Seitenpositioniereinrichtung nach Anspruch 16, bei der das Führungsmittel, das sich ausgehend von der Basis erstreckt, ein Stift ist, der an der Basis montiert ist und sich parallel zur Längs-Drehachse der Füh­ rungsspindel erstreckt.
21. Kopf-Seitenpositioniereinrichtung zum Positionieren einer Lese/Schreib-Mag­ netkopfstruktur in einem Bandlaufwerk, das eine Basis und einen bezüglich der Basis vorbestimmten Band-Transportweg umfaßt, der über die Kopfstruktur verläuft, wobei die Positioniereinrichtung folgende Bestandteile umfaßt:
  • - eine Kopf-Grob-Positioniereinrichtung, die an der Basis montiert ist und ei­ ne Montageplattform bildet, die grob seitlich bezüglich des vorbestimmten Band-Transportweges positionierbar ist,
  • - eine starre Auslegerstruktur, die um einen Gelenkpunkt der Montageplatt­ form derart schwenkbar ist, daß ein Kopf-Montageende der starren Balken­ struktur eine begrenzte Querverschiebung in der Nähe des Band-Trans­ portweges ermöglicht, wobei das Kopf-Montageende die Kopfstruktur so trägt, daß sie einem Band gegenüberliegt, das sich längs des Band-Trans­ portweges bewegt, und
  • - eine Schwingspulenmotoreinrichtung, die einen festen Teil umfaßt, der an der Montageplattform montiert ist, und einen sich bewegenden Teil, der so angekoppelt ist, daß er die Auslegerstruktur längs einer Ortskurve mit be­ grenzter Drehverschiebung um den Drehpunkt dreht.
22. Kopf-Seitenpositioniereinrichtung nach Anspruch 21, bei der die Kopf-Grob-Po­ sitioniereinrichtung einen Schrittmotor umfaßt, der an der Basis montiert ist, sowie eine Führungsspindel, die vom Schrittmotor inkrementell gedreht wird, sowie eine Nachlaufmutter, die einen Teil der Montageplattform bildet.
23. Kopf-Seitenpositioniereinrichtung nach Anspruch 21, bei der die Schwingspu­ lenmotoreinrichtung eine feste Permanentmagnetstruktur, die an der Montage­ plattform befestigt ist, und eine Schwingspule umfaßt, die in einem Magnetfeld eines Permanentmagneten der Magnetstruktur angeordnet und an der starren Auslegerstruktur befestigt ist.
24. Kopf-Seitenpositioniereinrichtung nach Anspruch 23, bei der die Schwingspu­ lenmotoreinrichtung an einem Ende der starren Balkenstruktur gegenüber dem Kopf-Montageende befestigt ist, und bei der der Drehpunkt bezüglich der Mon­ tageplattform zentral angeordnet ist.
25. Kopf-Seitenpositioniereinrichtung nach Anspruch 23, bei der der Drehpunkt allgemein in der Nähe eines Endes der starren Auslegerstruktur gegenüber dem Kopf-Montagebereich angeordnet ist und bei der die Schwingspulenmo­ toreinrichtung zwischen dem Drehpunkt und dem Kopf-Montageende angeord­ net ist.
26. Kopf-Seitenpositioniereinrichtung nach Anspruch 21, die weiterhin eine Vor­ spannfedereinrichtung zwischen der Montageplattform und der starren Ausle­ gerstruktur umfaßt, die dazu dient, die starre Auslegerstruktur auf eine nomi­ nelle Winkelposition bezüglich der Montageplattform vorzuspannen.
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