DE10229145A1 - Wechselhilfe für einen Schlauch, insbesondere einen Hydraulik- oder Pneumatikschlauch - Google Patents

Wechselhilfe für einen Schlauch, insbesondere einen Hydraulik- oder Pneumatikschlauch Download PDF

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Wechselhilfe für einen Hydraulikschlauch. Zum schnelleren Ersetzen von defekten Hydraulikschläuchen umfasst sie ein Seil (2) und ein Verbindungselement (4, 5, 6) mit Anschlussgewinde (12, 17) (Fig. 1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wechselhilfe für einen Schlauch, insbesondere einen Hydraulik- oder Pneumatikschlauch.
  • Unter Hydraulikschlauch wird ein Schlauch der (Mobil-) Hydraulik an fahrbaren oder stationären Arbeitsmaschinen verstanden. Die Erfindung eignet sich aber auch für alle eingebauten Schläuche. Der zu wechselnde Schlauch kann ein Schlauch für andere Flüssigkeiten als Öl, wie beispielsweise ein Pneumatikschlauch an Druckluftanlagen, ein Gasschlauch für beliebige Drücke und Gasarten, ein Frisch-, Kühl- oder Ab-Wasserschlauch oder dergleichen, sein.
  • Beim Wechseln von Hydraulikschläuchen in Arbeits- oder Baumaschinen tritt häufig das Problem auf, dass die Schläuche nur schwer zu erreichen sind. Manchmal ist schon das Lösen der Verschraubungen schwierig. Während das Herausziehen des gelösten Schlauches meist noch einfach ist, ist das „Einfädeln" des neuen Schlauches oft sehr schwierig und erfordert besonderes Geschick, insbesondere wenn der Schlauch lang, der Einbauort schlecht zugänglich ist oder der Schlauch evtl. noch um Ecken oder Biegungen geschoben werden muss. Manchmal müssen auch noch Verkleidungen oder andere Komponenten entfernt werden, um den neuen Schlauch einführen zu können, was entsprechend zeitaufwendig ist. Auch besteht die Gefahr, dass Schmutzpartikel in den neuen Schlauch geraten und dadurch den Hydraulikkreislauf störend beeinflussen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Hilfswerkzeug für das Wechseln von Schläuchen, insbesondere Hydraulik- oder Pneumatikschläuchen, anzugeben, so dass der Wechsel deutlich erleichtert ist und schnell erfolgen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst von einer Wechselhilfe für einen Schlauch mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Ausführungen der Erfindung sind Gegenstände von Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß besteht die Wechselhilfe für einen Schlauch aus einem Seil o. dgl. beweglichen Element und einem Verbindungselement, an dem der Schlauch befestigbar ist. Nach dem Lösen der beiden Verschraubungen des defekten Schlauches, beispielweise des Hydraulikschlauches, wird die erfindungsgemäße Wechselhilfe an ein Ende des defekten Schlauches bzw. Schlaucharmatur geschraubt oder in anderer Weise verbunden und der Schlauch vom anderen Ende her aus der Maschine gezogen. Das Seil der Wechselhilfe liegt dann an der Stelle, an der sich der defekte Schlauch bisher befunden hat. Nach Abschrauben des defekten Schlauches und Anschrauben eines neuen Schlauches an das Verbindungselement der Wechselhilfe kann der neue Schlauch durch Zurückziehen der Wechselhilfe an die Stelle gezogen werden, an der er einzubauen ist. Nach Abnehmen der Wechselhilfe können die beiden Gewinde des Schlauches bzw. seine endseitigen Schlaucharmaturen an den vorgesehenen Stellen mit der Maschine verbunden werden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein schneller Wechsel auch schwer zugänglicher Hydraulikschläuche möglich. Auch kompliziert verlegte Schläuche können gewechselt werden, ohne dass vorher Verkleidungen oder andere Maschinenelemente entfernt werden müssen. Mit dem Werkzeug ist es möglich, einen neuen Schlauch in eine Maschine einzusetzen, ohne dass sich beispielsweise die lose Überwurfmutter an der Schlaucharmatur verkantet, was sonst beim Durchschieben von Schläuchen häufig auftritt. Auch kompliziert geformte Verlaufswege können mit der erfindungsgemäßen Hilfe leicht überwunden werden. Da das Ziehen fast immer wesentlich einfacher ist als das Schieben der oft sperrigen Schläuche, gelingt das Einziehen wesentlich schneller. Ebenso ist gewährleistet, dass bei einer stark verschmutzten Maschine bei sachgemäßer Anwendung des Werkzeugs kein Schmutz in den Hydraulikschlauch gelangt und somit ein Folgeschaden im Hydrauliksystem vermieden wird.
  • In einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist das Seil ein Drahtseil oder Stahldrahtseil, beispielsweise mit ca. 2 m Länge und einem bevorzugten Durchmesser von 3 mm. Diese Länge reicht, um auch lange defekte Schläuche auszuwechseln. Die Stärke von 3 mm ist ausreichend, um auch starke Schläuche durch enge Kanäle zu ziehen, ohne dass das Seil reißt. Möglich ist jedoch auch die Verwendung anderer Materialien und/oder unrunder Querschnitte, wie sie für Seile, Drähte, Riemen, Litzen oder Bänder aus Kunststoffen oder Naturstoffen bekannt sind, ebenso wie von Kettenelementen.
  • In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung hat das Verbindungselement am Seil einen sich verjüngenden, zum Beispiel spindelartigen, konischen oder kegeligen Bereich, wobei der Kegel seine Spitze an dem zum Seil gerichteten Ende hat und ungefähr mit der Seilstärke beginnt. Der Kegel nimmt dann in seiner Stärke kontinuierlich oder stetig bis zur größten Breite zu, die am Ende des Werkzeugs vorliegt. Der Durchmesser entspricht dort ungefähr der Schlauchstärke oder der Größe der Verschraubung. Dadurch ist ein leichtes und sicheres Durchgleiten des dickeren Schlauches hinter dem dünnen Seil durch das Innere der Maschine gewährleistet. Das Verbindungselement hat an seinem hinteren Ende ein entsprechendes Gewinde, um den zu entfernenden Schlauch, insbesondere seine anschlussseitige Überwurfmutter, sicher anzuschließen. Weitere Anschlussmöglichkeiten des Verbindungselements mit dem zu entfernenden Schlauch sind zum Beispiel Steckverbindungen, Bajonettverbindungen und dergleichen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Verbindungselement zweiteilig aufgebaut, wobei dann der dem Seil zugewandte Teil ein Seilhalter und der dem Seil abgewandte Teil ein Adapter ist. Der Vorteil dieser Ausführungsform ist, dass mit gleichem Seilhalter unterschiedliche Adapter für unterschiedliche Gewinde und Schlauchstärken verbindbar sind. Es reicht also ein Seilhalter mit einem Seil aus, um unterschiedlichste Schläuche mit unterschiedlichsten Gewinden durchziehen zu können.
  • Die Unterschiede in den Gewinden können einerseits in den Größen liegen. So können dünne Schläuche genauso wie dicke Schläuche durchgezogen werden. Die Erfindung ist auch nicht auf eine Bauart der Schläuche beschränkt. Schläuche mit Außengewindeanschluss können ebenso durchgezogen werden wie Schläuche mit Innengewindeanschluss. Stets muss nur der passende Adapter an den Seilhalter angeschraubt werden.
  • Der Seilhalter und der Adapter sind bevorzugt mittels lösbarer Mittel miteinander befestigt, beispielsweise mittels eines Gewindestiftes mit Außengewinde, der in ein Innengewinde des anderen Bauteils eingreift. Hier ist eine schnelle, sichere, formschlüssige Verbindung der beiden Bauteile miteinander gewährleistet. Selbstverständlich sind auch andere Verbindungen, wie Schnappverschlüsse, Rastungen, Bajonettverschlüsse o.ä., einsetzbar.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform haben sowohl der Seilhalter als auch der Adapter Aufnahmeflächen zum Ansetzen von Gabelschlüsseln. Damit können sowohl beide Bauelemente miteinander verbunden werden, wenn sie über Gewinde miteinander verbindbar sind, als auch die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den Hydraulikschlauchanschlüssen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird dann mit einem passenden Gabelschlüssel an den Anschluss des zu entfernenden Schlauches geschraubt, der mit einem anderen Schlüssel oder von Hand gedreht oder gehalten wird.
  • Für die erfindungsgemäßen Adapter gibt es prinzipiell zwei Bauarten. Die erste Ausführung ist für Schläuche mit Außengewindeanschluss bestimmt. In diesem Fall weist der Adapter ein entsprechendes Innengewinde auf, welches über den Außengewindeanschluss des zu entfernenden Schlauchs geschraubt wird. Die andere prinzipielle Bauart ist für Schläuche mit Innengewindeanschluss. Die Adapter weisen dann ein entsprechendes Außengewinde auf, welches in das Innengewinde des Schlauches geschraubt wird.
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich anhand der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wechselhilfe für einen Hydraulikschlauch,
  • 2 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wechselhilfe für einen Hydraulikschlauch,
  • 3 einen Seilhalter gemäß 1 und 2 in einer Querschnittsdarstellung,
  • 4 den Seilhalter gemäß 3 in einer gegenüber
  • 3 anderen Querschnittsdarstellung,
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Seilhalters gemäß 1 bis 4,
  • 6 einen Adapter mit Innengewinde gemäß 1 in einer Querschnittsdarstellung,
  • 7 einen Adapter gemäß 1 und 6 in einer gegenüber 6 anderen Querschnittsdarstellung,
  • 8 den Adapter gemäß 6 und 7 in einer perspektivischen Ansicht,
  • 9 einen Adapter mit Innengewinde gemäß 2 in einer Querschnittsdarstellung,
  • 10 den Adapter gemäß 2 in einer gegenüber 9 anderen Querschnittsdarstellung und
  • 11 den Adapter gemäß 2, 9 und 10 in einer perspektivischen Ansicht.
  • Die in 1 und 2 gezeigten Wechselhilfen für einen Hydraulikschlauch bestehen je aus einem Seilhalter 1, einem Drahtseil 2 und einem Adapter 5 bzw. 6. Der Seilhalter 1 hat im wesentlichen die Form eines Kegels 4, dessen Spitze in das Seil 2 übergeht.
  • Jeder Adapter 5, 6 hat einen kegelförmigen Teil 8, welcher sich an den Seilhalter 1 anschließt, bevorzugt dessen Kegelform zu einem größeren Durchmesser erweiternd fortführt, und einen zylindrischen Teil 11, der zur Verbindung mit dem Hydraulikschlauch dient. Der Adapter 5 ist etwas dünner als der Kegel 8 und weist an seinem zylindrischen Teil 11 ein Außengewinde 17 zur Aufnahme des Innengewindes eines Hydraulikschlauch-Anschlusses auf. Der Adapter 6 hat etwa die Stärke des Kegels 8 und besitzt in seinem zylindrischen Teil 11 ein Innengewinde 12 zur Aufnahme des Außengewindes eines Hydraulikschlauch-Anschlusses. Sowohl die Seilhalter 1 als auch die Adapter 5 und 6 haben Ansatzflächen 9, 14 zum Ansetzen von Gabelschlüsseln, wodurch die beiden Bauteile miteinander verschraubt oder voneinander gelöst werden können.
  • 3 bis 5 zeigen eine Ausführungsform eines Seilhalters 1. Der Seilhalter 1 besteht aus dem kegelförmigen Teil 4 und einem Gewindestift 3, wobei die Kegelspitze in Zugrichtung, also in Richtung des Stahlseils 2 weist. Der Kegel 4 hat zwei angefräste Flächen 9 zum Ansetzen eines Gabelschlüssels. Das Werkstück 1 ist bevorzugt aus nichtrostendem V2A-Stahl gefertigt. Deutlich zu erkennen ist in den Figuren im Inneren des kegelförmigen Teils 4 die Aufnahme für das Stahlseil 2, das bevorzugt einen Durchmesser von 3 mm aufweist. Die Befestigung des Seils mit dem Seilhalter 1 erfolgt über an sich bekannte Nippel oder ähnliche Anschlüsse, denkbar sind auch Klebe-, Schweiß-, Einpress- oder Lötverbindungen.
  • Beide Schnittdarstellungen der 3 und 4 sowie die perspektivische Darstellung gemäß 5 zeigen den Aufbau des Seilhalters 1 aus einem Kegel 4 und dem zylindrischen Gewindestift 3 mit dem Gewinde 7. Weiterhin zu erkennen sind auch die Ansatzflächen 9 für einen Gabelschlüssel.
  • In 3 sind zusätzlich das Seil 2 mit Nippel 30 und eine Madenschraube 26 gezeigt, um beispielhaft zu verdeutlichen, wie das Seil 2 mit dem Seilhalter 1 befestigt werden kann. Das Seil 2 trägt dabei an seinem rechten Ende den Nippel 30, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Bohrung in der Spitze des Kegels 4 und kleiner ist als der Durchmesser der Bohrung 22 in dem zylindrischen Teil des Gewindestifts 3.
  • Dadurch ist das Seil 2 daran gehindert, in der 3 nach links aus dem Seilhalter 1 gezogen zu werden, und kann so Zugkräfte übertragen. Um auch zu verhindern, dass der Nippel 30 nach rechts aus der Bohrung 22 rutschen kann, ist vorgesehen, das rechte Ende der Bohrung 22 durch die Madenschraube 26 zu verschließen. Dazu ist im rechten Teil der Bohrung 22 ein Innengewinde 24 vorgesehen, das mit dem Außengewinde der Madenschraube 26 zusammenwirken kann. Zum Einschrauben besitzt die Madenschraube 26 einen Innensechskant 28. Die gezeigte Ausführung hat den Vorteil, dass sich der Seilhalter 1 auf dem Seil 2 drehen lässt, so dass es zu keinen Verwindungen des Seils 2 kommen kann.
  • 6 bis 8 zeigen einen erfindungsgemäßen Adapter 5 für einen Hydraulikschlauch mit Stutzen und Überwurfmutter mit Innengewinde. Dieser Adapter 5 ist am linken Ende kegelförmig ausgebildet (Teil 13), also an dem Ende, an dem er mit dem Seilhalter 1 verbunden wird. Auch der Adapter 5 hat Ansatzflächen 14 für einen Gabelschlüssel. Ebenso weist er in seinem linken Teil 13 ein Innengewinde 15 auf, um den Seilhalter 1 zu befestigen. Am anderen, rechts gezeigten Ende 16 des Adapters 5 ist ein Außengewinde 17 vorgesehen. Im Inneren des Adapters 5 befindet sich eine Bohrung, welche in einem ersten Abschnitt 18 kegelförmig ausgebildet ist. Daran schließt sich eine Fase 19 an, die bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel eine Neigung von 45° besitzt. Der verbleibende Abschnitt der Bohrung ist zylindrisch ausgebildet und dient zur Aufnahme des zylindrischen Teils der Hydraulikschlauch-Innenhülse, welche abhängig von der Länge des zylindrischen Abschnitts unterschiedlich tief in die Bohrung eintaucht.
  • 9 bis 11 zeigen einen erfindungsgemäßen Adapter 6 für einen Schlauch mit Außengewindeanschluss. Der Adapter 6 ist zylindrisch. In Zugrichtung ist er kegelförmig (kegelförmiger Teil 8). Er weist zwei Flächen 14 auf, die zum Ansetzen eines Gabelschlüssels dienen. Im kegelförmigen Teil 8 befindet sich ein Gewinde, im zylindrischen Teil 11 ist ebenfalls ein Gewinde 12 vorgesehen.
  • Die Handhabung erfolgt wie nachfolgend beschrieben:
    • – Der Motor oder der Antrieb der Maschine sind auszuschalten und gegen unbeabsichtigtes Inbetriebsetzen zu sichern.
    • – Rad- oder kettenbetriebene Maschinen sind auf einer ebenen Fläche abzustellen und gegen Wegrollen zu sichern.
    • – Alle Arbeitsgeräte sind auf dem Boden abzusenken, die Hydraulikanlage ist drucklos zu machen.
    • – Es ist festzustellen, welcher Hydraulikschlauch beschädigt ist und ausgewechselt werden muss.
    • – Der auszuwechselnde Schlauch ist an beiden Enden zu lösen und das auslaufende Hydrauliköl aufzufangen.
    • – Es sollte mit geeigneten Blindstopfen gesichert werden, dass kein weiteres Hydrauliköl aus dem System fließt.
    • – Das Wechselwerkzeug ist mit dem entsprechenden Adapter 5, 6 nach Möglichkeit an der geraden Verschraubung des Schlauches anzuschrauben.
    • – Nun ist der Schlauch aus der Maschine heraus zu ziehen. Dabei wird das Werkzeug in die Maschine gezogen und verbleibt an der Stelle, an der der Schlauch bisher war.
    • – Der alte Schlauch wird nun vom Werkzeug entfernt und der neue Schlauch an dessen Stelle an den Adapter 5 bzw. 6 angeschraubt.
    • – Es wird am freien Ende des Werkzeuges gezogen, um den neuen Schlauch in die vorgegebene Position in der Maschine zu bringen.
    • – Ist der neue Schlauch eingezogen, werden die Anschlüsse nach Möglichkeit mit Druckluft gereinigt. Das Werkzeug wird entfernt, die Blindstopfen werden abgeschraubt und der neue Schlauch angeschraubt.
  • Nach Dichtheitsprüfung, Prüfung des Ölstands im Hydrauliktank und Entsorgung des ausgelaufenen Öls ist die Maschine wieder betriebsbereit.
  • 1
    - Seilhalter
    2
    - Drahtseil
    3
    - Gewindestift
    4
    - Kegel
    5
    - Adapter mit Außengewinde
    6
    - Adapter mit Innengewinde
    7
    - Gewinde
    8
    - kegelförmiger Teil
    9
    - Aufnahmefläche
    10
    - Gewinde
    11
    - zylindrischer Teil
    12
    - Innengewinde
    13
    - kegelförmiger Teil
    14
    - Ansatzfläche
    15
    - Innengewinde
    16
    - Ende
    17
    - Außengewinde
    18
    - kegelförmige Bohrung
    19
    - Fase
    20
    - zylindrische Bohrung
    22
    - Bohrung
    24
    - Innengewinde
    26
    - Madenschraube
    28
    - Innensechskant
    30
    - Nippel

Claims (8)

  1. Wechselhilfe für einen Schlauch, insbesondere einen Hydraulik- oder Pneumatikschlauch, gekennzeichnet durch ein Seil oder dgl. bewegliches Element und ein Verbindungselement.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil ein Drahtseil (2) ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement einen kegelförmigen Teil (4, 8, 13) und ein dem zu wechselnden Schlauch entsprechendes Teil mit Gewinde (12, 17) aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement zweiteilig ist, wobei das dem Seil (2) zugewandte Teil als Seilhalter (1) und das dem Seil (2) abgewandte Teil als Adapter (5, 6) ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Seilhalter (1) und der Adapter (5, 6) lösbar (z.B. über einen Gewindestift (3)) miteinander verbunden sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Seilhalter (1) und der Adapter (5, 6) Ansatzflächen (9, 14) zum Ansetzen von Gabelschlüsseln aufweisen.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement oder der Adapter (6) zylindrisch ausgebildet sind und ein Innengewinde (12) für einen Schlauch mit Außengewindeanschluss aufweisen.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement oder der Adapter (5) zylindrisch ausgebildet sind und ein Außengewinde (17) für einen Schlauch mit Innengewindeanschluss aufweisen.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3739334A1 (de) * 1987-11-20 1989-06-01 Philips Patentverwaltung Einrichtung zur verbindung einer mit einer steckeinrichtung verbundenen optischen leitung mit einem einziehdraht
DE4205574C2 (de) * 1991-06-27 2001-03-15 Mirai Ind Co Kanalkörper und Verfahren zum Verlegen eines Kabels in diesem

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